Heute befinde ich mich – passend zum Wetter – in melancholischer Stimmung.
Der Titel dieses Eintrags verheißt salbungsvolle Worte. Vielleicht sind sie das auch. Keinesfalls bedeutet es aber etwas Negatives, im Gegenteil. Trotzdem bin ich heute einfach mal in dieser lilaschwarzen Stimmung. Denn Melancholie schimmert bei mir in lilaschwarzem Samt.
Mein Freundeskreis ist relativ klein. Das war immer schon so, denn Freundschaft gilt für mich als ein besonderes Gut. Ein Nehmen und Geben ohne zu Verlangen. Selbstverständlichkeiten ohne Voraussetzung. Für den Anderen da sein, in jeder Situation und zu jeder Zeit. Zuspruch spenden. Arschtritte austeilen oder einstecken, ohne zu verletzen. Und all das auch dann, wenn Hunderte von Kilometern dazwischen liegen.
Manchmal sind es nur ein paar Worte, die einem verdeutlichen, wer ein Freund ist oder zu einem werden könnte. Reine und dauerhafte Freundschaft gibt es nur selten, aber ich bin froh, dass ich die Ehre habe, wahre Freunde an meiner Seite zu wissen.
So, genug mit diesem Schnief – Eintrag.
Was gibt es sonst Neues, an diesem Samstag?
Ich hatte mir vorgenommen heute intensiv an »Romanicus« zu schreiben, das ist leider aufgrund diverser Umstände nichts geworden. Nun gut, noch ist der Tag nicht vorbei und der Sonntag klopft ja schon fast an.
(Die Sonne kommt in diesem Moment raus!)
Lilly hat auf meine Atlan-Hefte gepinkelt. Da ich einer Handvoll Katze aber irgendwie nicht böse sein kann und sie auch nicht dabei erwischt habe, blieb ein Geschimpfe aus. Ich musste allerdings den aktuellen Band 34 in den Mülleimer befördern.
Muss ich eigentlich erwähnen, dass die Texte, die ich hier im Wahn meiner Gefühle verfasse, dem Copyright unterliegen? Sollte klar sein. Dennoch werde ich – wie ich es vermehrt in anderen Blogs gesehen habe – außer im Impressum auch noch mal auf der Startseite darauf hinweisen.
Ich wünsch euch ein schönes Wochenende mit oder ohne im Sinne des Papstes!