Wochengeflüster: Von ebay, Erdbeeren und so

Als ich mir vornahm, das Internet etwas links liegen zu lassen, ahnte ich nicht, dass es gleich so wenig werden sollte und ich beinahe mein Blog vernachlässigen muss, aber ich betrete die vierte Woche des Krankseins. Was immer es war – es hat mich (und meinen Mann) – total ausgebremst. Wir husten und schniefen nach wie vor und Nebenwirkungen gibt es zahlreiche. Ab und an rafft man sich auf und macht hier und da was, aber das gelbe vom Ei ist aktuell nur weiß. Auch draußen… Schnee nach wie vor satt. Weiß wird wohl nicht meine Lieblingsfarbe in diesem Jahr.

Mein Lesestapel wird auch immer höher, abarbeiten gestaltet sich schwierig. Gestern erhielt ich noch „Mr Monster“ von Dan Wells, der zweite Teil von „Ich bin kein Killer“. Das Buch erscheint erst im Juni und so habe ich ein Vorabexemplar bekommen, ohne Cover oder Einband, die Seiten nur geklebt. Sieht lustig aus.

Kennt ihr eigentlich noch ebay? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es neue ebaybots gibt: Virtuelle, nicht existente Personen, die mitbieten und sich nach Kauf nicht mehr melden. Es ist nicht so, dass ich tausend Gegenstände auf ebay verkaufe. Nö. Aber es sind, sagen wir mal 10, und drei davon werden nicht bezahlt und der Käufer meldet sich nicht. Tolle Sache. Vielleicht sind die alle verschneit, mit was auch immer. So macht das da auf jeden Fall keinen Spaß mehr. Negativ beurteilen darf der Verkäufer ja auch nicht mehr. So hat der Account anscheinend eine weiße Weste … weiß. Schon wieder.

Heute habe ich im Supermarkt Erdbeeren gesehen. Aber ganz besondere Erdbeeren: Geschmackserdbeeren. Mmh… endlich. Erdbeeren mit Geschmack und dann noch rot. War mir gar nicht aufgefallen, dass die Erdbeeren sonst nie Geschmack hatten. Ich hab sie natürlich nicht gekauft. Erdbeeren kaufe ich nur, wenn sie nicht unter Folie eingeschweißt sind und frisch vom Bauer stammen.

Ach, einen hab ich noch:

Der Kaffee war wohl nicht stark genug.

Nur gut, dass bei mir im Blog Schleichwerbung erlaubt ist.

Mach es wie die Gebrüder Grimm: Erzähl es weiter.