Was wird morgen sein? oder Das Wort zum Sonntag

Hast du schon mal darüber nachgedacht, was morgen ist? Übermorgen? In 20 Jahren?

Morgen und übermorgen können wir noch überblicken, aber zwanzig Jahre und mehr lassen sich nicht im Voraus planen. Gibt es dann dieses Blog hier noch, wirst du es noch lesen, werde ich es noch mit allem möglichen Zeugs füllen, damit du ab und an reinsiehst? Kennen wir uns dann überhaupt noch?

Wie sehe ich in zwanzig Jahren aus? Und wo werde ich stehen? Wo du?

Was passiert mit alle den Daten im Internet in zwanzig Jahren, werden es immer mehr und mehr und mehr, sodass keiner sie mehr überblicken kann? Ein irrsinniges Datenlager, weder zu kontrollieren, noch lesenswert? Oder wird es sich minimieren – auf einen erlesenen Teil von Informationsportalen?

Früher dachten wir darüber nach, wie die Welt sich verändern könnte. Bücher und Filme erzählten unterschiedliche Theorien. Heute gibt es nicht nur die reale, sondern auch die virtuelle Welt, die sich verändern wird. Somit leben wir schon in zwei Welten – du und ich. Und vielleicht noch in ein paar anderen Welten mehr. Ist das nicht seltsam? Ist das nicht eine eigenartige Weiterentwicklung, eine schwierige und oftmals unbegreifliche dazu?

Wird es Krieg geben und alle Welten – egal welchen Namen sie tragen – zerstören?

Hast du schon mal darüber nachgedacht, ob es uns in zwanzig Jahren noch gibt? Wird dann dieses Blog und alle virtuellen Welten still vor sich hinschimmeln?

Und irgendwann von einem außerirdischen Leben als das bezeichnet, was wir Menschheit nennen?

 

Einzig was wohl vor zwanzig Jahren, heute und in zwanzig Jahren für viele gilt, ist der Wunsch nach Gesundheit, Frieden und das Zusammensein mit Familie, Partner und Freunden.

Egal, in welcher Welt wir leben, das ist es doch, was immer zählen wird, oder?

Mach es wie die Gebrüder Grimm: Erzähl es weiter.