Das Wochenende war sehr anstrengend, wichtige Gespräche – nein, nicht beruflich – mussten geführt, Informationen gesammelt, Entscheidungen getroffen werden. Und so geht das nun seit ein paar Tagen, darum ist es hier sehr ruhig. Ich bitte um Verzeihung. Aber das mit dem Klonen hat noch nicht funktioniert, ich arbeite an einer Formel, um mich zu vervielfältigen. Das hätte sicherlich eine Menge Vorteile – naja, aber vermutlich auch genauso viele Nachteile.
Wie dem auch sei … es gibt nicht viel zu berichten. Verzweifelt versuche ich mich auf ein Buch zu konzentrieren, aber die Gedanken wandern immer wieder ab. Ich stecke nach wie vor im FIRNIS-Lektorat (etwas länger als geplant, siehe oben) und bin versucht einiges umzuschmeißen – dafür ist es eigentlich zu spät, aber diesen Punkt kenne ich schon gut: Korrektur-Syndrom. Nach 1000 Mal lesen des Manuskripts ist nichts mehr neu, schön und wunderbar, es fallen mir dann immer mehr Szenen auf, die anders hätten sein können – glaube ich zumindest, sicher bin ich mir dann nie. Das legt sich auch wieder, nämlich nach dem Lektorat, wenn ich den Roman noch einmal im Ganzen durchgelesen habe.