„Niemand“ wird jetzt von den ersten beiden Testleser gelesen. Danach geht es an drei, vielleicht vier weitere Testleser. Ein breites Lesepublikum ist wichtig. Auch Timo Kümmel hat das Manuskript schon vorliegen. Das muss auch so sein, er soll schließlich das Cover, vielleicht ein paar Illus und eine Karte zeichnen, wenn der Verlag zustimmt. Aber Guido Latz ist ein sehr netter Verleger und zudem überhaupt nicht „wartungsintensiv“.
Während andere lesen, versuche ich mich am Nachwort zu „Niemand“. Das fällt mir diesmal seltsamerweise sehr schwer. Vielleicht weil es so unendlich viel zu sagen gäbe, was nicht gesagt werden sollte? Ach, ich weiß es noch nicht, es wird schon werden. Außerdem ertappe ich mich, dass ich immer noch Notizen zum Buch mache: Das könnte ich noch ausbauen, und darauf noch mal eingehen …
Parallel korrigiere ich die Kurzgeschichten für den ersten Sammelband, der da heißen soll „Das Vermächtnis und anderer Wahn“ und auch noch dieses Jahr erscheinen wird. Allerdings nur als eBook, wie schon gesagt. Dafür aber auch mit einem Cover von Timo Kümmel (jajaja, das habe ich auch schon gesagt, aber es gibt Informationen, die können gar nicht oft genug in die Welt hinausposaunt werden.) Bei den alten Geschichten aus den Jahren 1995/1996 frage ich mich allerdings, wie die überhaupt veröffentlicht werden konnten. Und so bleiben einige auch im Dateiordner für „schlummernde Geschichten“ – da sind sie viel besser aufgehoben.