Das Aschenputtel-Syndrom

J. K. Rowling verkörpert das lebendig gewordene Märchen vom Tellerwäscher zum Millionär. Wer wünscht sich nicht so eine Karriere? Als allein erziehende Mutter, abhängig von Sozialhilfe, schrieb sie Zeilen von Harry Potter auf die Serviette in einem Café, so erzählt die Presse und J. K. Rowlings Marketingabteilung. Nun ist sie die reichste Schriftstellerin weltweit. Der Konsument steht auf diese kleinen oder großen Tragödien, erträumt er sich doch selbst in die Aschenputtel-Rolle. Dabei ist das nichts anderes als eine clevere Verkaufsstrategie…

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Funke vs Rowling

Buchmarkt.de fordert auf: Stimmen Sie ab: Stehen sich Harry Potter und Cornelia Funke im Wege? Jan Weitendorf, Geschäftsführer von Oetinger, nimmt dazu Stellung und stellt nebenbei die Auswahlkriterien der Spiegel-Bestsellerlisten infrage, über die sich auch Cornelia Funke schon negativ ausgelassen hat. Ferner erwähnt Herr Weitendorf die Verfilmung der Tintenwelten, die bereits – unter großer Geheimhaltung – in vollem Gange sind. Interessant ist aber, um wen es hier eigentlich geht. Und da bitte ich noch mal den Aufruf von buchmarkt.de zu…

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