KOLUMNE: Es war einmal … die Mär vom Schriftsteller
Erfolgreich, bestenfalls schön und von allen geliebt. Unantastbar, kinderlos, frei und unabhängig, fehlerlos, reich und stets gut gelaunt – so sollte ein Schriftsteller sein; ein Poet, ein Denker zu dem die Menschen, die mit weniger Phantasie gesegnet sind, aufsehen können. Der Autor – eine schreibende Puppe im Elfenbeinturm – das ist eine Idealvorstellung, und möglicherweise auch die Wunschvorstellung manch Schreibender. Doch da gibt es noch die andere Version, die sich nur darin unterscheidet, dass der Elfenbeinturm mit der Öffentlichkeit wechselt.…