In den letzten Wochen purzeln interessante Suchanfragen in meinen Blog. Diesmal habe ich mir „edward hopper werke“ ausgesucht. Kunst und Malerei. Wer es nicht glaubt: Ich bin ein großer Fan der Malerei. Schon als Kind habe ich mich dafür interessiert – Radierungen und Ölgemälde auf Leinwand oder Holz gefallen mir besonders gut. Dabei bevorzuge ich Epochen vor dem 19. Jahrhundert. Aber ehrlich gesagt habe ich keine große Ahnung davon, nur Interesse an der Schönheit eines Bildes – nicht jedes wohlgemerkt.
Als ich diese Suchanfrage las, wusste ich sofort, warum jemand, der sich für die Werke von Edward Hopper interessierte, hier landete.
Nina Blazon und Peter Gaymann sind daran schuld.
Die bekannte Fantasyautorin Nina Blazon findet Gefallen an den Bildern von Edward Hoppers, wie sie in einem Interview von 2005 (!) verriet.
Peter Gaymann nimmt Bilder und Grafiken bekannter Künstler aufs Korn, darunter auch ein Werk von Edward Hopper. Sein Buch „Kunst mit Hühneraugen“ habe ich 2013 rezensiert und die Namen der Künstler aufgeführt.
Doch zu den Werken Edward Hoppers vermag ich tatsächlich mehr zu sagen, wenn auch nur oberflächlich. Denn er mag ein Meister seiner Kunst gewesen sein, doch seine Bilder berühren mich nicht.
Edward Hopper (1882 – 1967) – Sein Leben, sein Werk
Vor gut zwanzig Jahren habe ich eine Ausstellung mit Werken Edward Hoppers besucht und aus dieser Zeit liegt mir noch ein Buch aus dem Benedikt Taschen Verlag vor. Ivon Kranzfelder hat das knapp 200 Seiten starke DIN A 4 große Buch 1994 veröffentlicht und darin Edward Hoppers Leben und seine Künste beleuchtet. Das Buch stellt zahlreiche Stationen seines Lebens und nahezu alle bekannten Werke vor. Wer also mehr über Edward Hopper wissen möchte, der sollte sich das Buch kaufen, es ist gebraucht in Antiquariaten oder entsprechenden Portalen erhältlich und kostet zwischen 5,- und 8,- €. Außer diesem Buch gibt es jedoch zahlreiche weitere Sachliteratur für wenig Geld, die sich mit Edward Hopper beschäftigt. Und auch wenn das Internet glaubt allwissend zu sein … das ist es nicht. Es lohnt sich einen Bildband zu kaufen und in Ruhe bei einem Glas Wein das Leben eines verstorbenen Künstlers zu studieren – ein Leben, ein Werk.