In all den Jahren, in denen ich Geschichten schreibe, gab es keins, das von den Schreibzeiten so unterschiedlich und chaotisch war wie dieses.
Ich kann mich kaum entsinnen, wann ich das letzte Mal so darum kämpfen musste, mich an den Rechner setzen zu können. D.h. ich sitze in diesem Moment auch hier, schreibe diesen Eintrag, aber die Ruhe, um an »Romanicus« zu arbeiten, fehlt. Zur Zeit feile ich nur am Text, weil es mir nicht möglich ist, vom „normalen“ Leben SOFORT umzuschalten und die Geschichte weiterzuknüpfen, denn spätestens nach zehn Minuten muss ich wieder aufhören. Die Prioritäten haben sich zwar nicht geändert, doch sind manche Punkte – wie derzeit die Familie und Alltägliches – ausfüllender geworden.
Etwas muss ich mir einfallen lassen, um zu meinem alten Rhythmus zurück zu finden. Noch früher aufstehen? Vor halb sechs? Erst, wenn ein Vertrag für »Romanicus« unterschrieben wurde. Dann lege ich Nachtschichten ein oder ziehe für ein paar Tage zu einer Freundin. Dann kommt zum dem Wollen noch das MUSS hinzu und damit verschiebt sich die Priorität für diesen Zeitraum automatisch.
Übrigens: Der Eintrag bei Schmitz Junior hat mir viele neue Leser beschert.
Herzlich Willkommen!
Vielleicht kehrt der ein oder andere User demnächst öfters hier ein. Ich würde mich freuen!