Ich weiß nicht wie es euch geht, aber das Wetter schlaucht. Von 30 auf 10 Grad, das haut die stärkste Sau um, womit ich mich nicht unbedingt als Sau bezeichnen möchte. Noch liege ich nicht k.o. in der Ecke, aber ich kriege wenig auf die Reihe. Das nervt mich kolossal. »Romanicus« kommt somit auch nur schleppend voran, ich werde wohl heute mit einer Korrektur beginnen ab Seite 1. Das handhabe ich häufiger so, wenn es irgendwie hakt, meist kommt der Schreibfluss so wieder von selbst in Gang.
Oliver Naujoks, der Reich-Ranicki der Kleinverlagssezne, lässt verlauten, dass er mit CIARA beginnt. Vor seinem Urteil graust es mir jedes Mal, obwohl ANAM CARA eine gute Beurteilung erhielt.
Vor ein paar Tagen erzählte ich von der Journalistin, die mich zu CIARA per Telefon interviewen wollte. Die Rezension habe ich bereits lesen dürfen und dabei fällt deutlich auf, dass sie, so wie sie mir auch sagte, den Roman als viel zu blutig empfand und ihr somit nicht zusagte.
Sobald der Artikel erschienen ist (noch habe ich nichts gehört) werde ich ihn online setzen inkl. einer kleinen Rekonstruktion des Interviews.