Seit Freitag Abend stecke ich im Pflaumenwahn. Insgesamt haben wir gut und gerne 15 Kilo Pflaumen geschenkt bekommen. Vielleicht mehr.
Pflaumen.
Durch über 1015 Pflaumenrezepte habe ich mich im Internet gewühlt.
Ich habe Kuchen gebacken – gleich zwei, Pflaumenkonfitüre gekocht – schmeckt. Wir haben Pflaumeneis hergestellt – sehr köstlich. Heute folgt noch ein Pflaumen-Schokoladen-Aufstrich und ein weiterer Kuchen für Kunden und Kollegen.
Ich habe Pflaumen verschenkt und welche gegessen.
Und noch immer sind da Pflaumen, Pflaumen… morgen spende ich der Schule welche. Und dann kommt der Tag an dem ich keine Pflaumen mehr sehen kann oder sie mir an den Ohren rauskommen.
Bei all der Kreativität in der Küche fehlt mir dieser hier… das Schreiben. Dafür war viel zu wenig Zeit in den letzten Tagen und ich spüre diese Ungeduld in mir, schreiben zu wollen, zu müssen.
Doch neben Pflaumen gibt es dummerweise einige Erhaltungsarbeiten in der Wohnung zu erledigen: Dreckskram, der aufhält und nirgendswo Zeit in Sicht.