Letzte Aktualisierung: 06.11.2020 – Deaktivierung meines Patreon-Accounts
Letzte Aktualisierung: 30.10.2020 – Patreon ändert die Währung
Aktualisierung 09.06.2020
Nachdem nun geklärt wäre, dass ein Gewerbeschein nicht nötig ist und die KSK auch ihre Zustimmung zu Patreon.com gegeben hat, steht einer Anmeldung als Künstler nichts mehr im Wege.
Ich bin nun schon einige Wochen dort, aber um Unterstützer zu bekommen, musst du Kultstatus besitzen, extrovertiert sein, einen großen Freundeskreis und eine ebenfalls große Familie haben. Damit kann ich nicht dienen.
Du musst willig sein, etwas mehr über dich preiszugeben – joah, naja – und dein Coolness-Faktor sollte ziemlich hoch liegen. (Bei mir nur im Winter.)
Deine Fans müssen dich lieben und hochleben lassen, vor allem müssen sie sich im Internet aufhalten. Außerdem brauchst du Kollegen, die dich unterstützen. Und du musst bekannt sein, nicht nur ein bisschen.
Als Einzelkämpfer wird es schwer.
Videos und Podcast sind sehr beliebt.
Mit Videos habe ich schon vor Jahren Schluss gemacht. Podcast im Selbstgespräch ist eine neue Erfahrung. Das Thema habe ich kurz mit mir besprochen und dann das erste Mal zum zweiten Mal von „Das erste Mal…“ erzählt. Der Beitrag in meiner neuen Podcast-Reihe Selbstgespräche ist öffentlich und für alle angemeldeten User einsehbar. (Demnächst auch auf Spotify.)
Aber weiter für die Allgemeinheit.
Wie das mit dem Anmelden funktioniert
Anmelden geht über Facebook, wer das nicht will, muss sich registrieren.
Nun den gewünschten Künstler suchen und folgen. Das ist kostenfrei und funktioniert wie in einem Blog oder den Sozialen Medien – Herzchen verteilen und Kommentare abgeben inklusive.
Erst wer spezielle Tiers – die Bezahl-Ebenen – einsehen will, muss sich dafür anmelden.
Ab 01.07.2020 ändert Patreon die Steuer (Tax). Beachte hierzu die entsprechenden Hinweise bei Patreon.
Künstler, die jetzt eine Seite neu erstellen, können die Bezahlung als Euro auswählen. Für alle, die ihre Seite schon länger haben, wird diese Änderung erst ab September 2020 möglich. Also bitte nicht wundern, wenn du – als Patron:in – bei dem einen Künstler in Euro und bei dem anderen noch in Dollar zahlst.
Um herauszufinden wie das funktioniert, hat mein Mann die Ebene (Tier) von 2,50 USD am 15.09.2019 abonniert. Alle Beiträge, die für diese Ebene freigeschaltet waren, konnte er – auch rückblickend – einsehen. Bezahlt hat er am 01.10.2019.
Was am Ende bei mir davon ankommt, führe ich gerne einmal auf:
Was unten rauskommt, ist nicht das, was oben reingeworfen wird
Patreon.com nimmt Gebühren bei der Zahlung.
Anstelle von den angegebenen 2,50 USD zahlen die Patron*innen bei der Zahlung mit paypal 2,98 USD.
Bei mir kommen davon 1,80 USD an.
Lasse ich mir diesen Betrag von paypal auszahlen, heißt es:
Ab 01.10.2020 können alle bestehenden Seiten auf Euro umgestellt werden. Das geht schnell und unproblematisch. Bei einer Auszahlung mit paypal zieht Patreon 1 € pro Transaktion bei den Künstler*innen ab. Dafür entfällt die Wechselgebühr bei paypal, wenn du dir den Betrag auf dein Konto auszahlen lässt.
PayPal-Wechselkurs: 1 USD = 0,8867625 EUR. Dieser Wechselkurs enthält unsere Wechselkursgebühr von 2,5%, die wir auf den Ankaufwechselkurs unserer Finanzpartner aufschlagen, wenn Sie Geld in einer Fremdwährung von Ihrem PayPal-Konto auf Ihr Bankkonto abbuchen.
1,80 USD = 1,60 €
Von den gezahlte 2,98 USD bekommt der Künstler 1,60 €.
Diesen Betrag – die Einnahme – muss der Künstler versteuern.
Bezahlung mit Kreditkarte ist auch möglich. Wie hier die Gebühren liegen, weiß ich nicht.
Lohnt sich das?
Für den Künstler: Irgendwann hoffentlich!
Für den Unterstützer: Ja! Mitmachen ist angesagt, um Kunst zu erhalten.
Am Ende macht es die Menge, so wie immer und überall.
Letzte Aktualisierung: 06.11.2020 – Deaktivierung meines Patreon-Accounts
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