Dunkel wars, der Mond schien helle, Schnee lag auf der grünen Flur, als ein Wagen blitzeschnelle langsam um die Ecke fuhr.
Drinnen saßen stehend Leute, schweigend ins Gespräch vertieft, als ein totgeschoßner Hase auf der Sandbank Schlittschuh lief.
Und ein blondgelockter Jüngling mit kohlrabenschwarzem Haar saß auf einer blauen Banke, die rot angestrichen war.
Neben ihm ’ne alte Schachtel, zählte kaum ein halbes Jahr, in der Hand ’ne Buttersemmel, die mit Schmalz bestrichen war.
Das Gedicht ist nicht von mir, meine Oma hat mir das schon immer aufgesagt und ich fand es als Kind unfassbar faszinierend. Heute, als Autor, gefällt es mir genauso gut, eben wegen der Widersprüchlichkeiten und den „falschen Bildern“, die in einem „normalen“ Roman sofort vom Lektor angestrichen werden – zurecht natürlich. Doch in „Dunkel wars …“ würden geradegerückte Bilder absolut nicht funktionieren.
Der Job
Seit 1998 bin ich Schriftstellerin. Ich schreibe Romane, Geschichten, Gedichte und manchmal auch Rezepte und Einkaufszettel. ;-)
Der Blog
Seit Dezember 2004 besteht mein Blog. Hier schreibe ich über meine Arbeit, meine Hobbys und über all das, was mich bewegt, mir begegnet, mich interessiert.
Die Hobbys
Ich liebe Trödelmärkte und "altes Zeugs", Tiere, Bücher und Porzellan. Beim Backen und Kochen bin ich auf kulinarische Art kreativ - das entspannt mich.
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