Ohne Telefon

Ohne Telefon wäre heute gar nichts gegangen. Und dabei habe ich nicht ein einziges Mal mit einer Frau telefoniert – zumindest nicht, was die geschäftlichen Gespräche betreffen. Allein für die Gespräche mit dem Verleger von »Firnis« hätte ich mir heute eine Standleitung einrichten lassen können. 

Doch zunächst habe ich heute Nachmittag die Räumlichkeiten für die Lesung am 14.09. begutachtet und mit dem Institutsleiter Details besprochen. Leider können wir nicht direkt im Haus Cleff sein, da das Museum unter Denkmalschutz steht und für größere Veranstaltungen nicht mehr genutzt werden darf. Die Lesung findet somit im Werkzeugmuseum statt, das direkt am Haus Cleff angrenzt. Der Weg ist also der gleiche. Ich habe nicht den großen Saal gemietet. Angemessener und gemütlicher fand ich einen kleineren Raum mit Blick auf das Haus Cleff. Alles was wir über Tische, Stühle, Kerzen, Feuerlöscher oder Bilder besprochen haben, behalte ich jetzt mal für mich.

Ich kann euch auch nicht den Wortlaut eines Telefonats wiedergeben, aber es war unheimlich erfrischend, lustig, liebenswürdig – so richtig nett. Ergebnis dieses Gespräch ist eine weitere Lesung hier in Remscheid. Der Termin steht zwar schon fest, muss aber morgen noch einmal abgeklärt werden, vorher möchte ich keine Daten weitergeben. 

Und nein, es wird nicht nur Lesungen in Remscheid geben. Auch darüber habe ich heute gesprochen. Dazu dann demnächst mehr.

 

Mach es wie die Gebrüder Grimm: Erzähl es weiter.