Lese ich ein Buch, weil ich den Autor später interviewen möchte oder um über den Roman eine Rezension zu schreiben, sitze ich normalerweise am Schreibtisch. Da lese ich nicht nur schneller und konzentrierter, sondern tippe Bemerkungen, Anregungen und Fragen direkt in den Rechner. Aufgrund des gestern erwähnten Hexenangriffs funktioniert das bei »Die Anbetung« von Dean Koontz anders. Ich liege, während ich lese. Nur werde ich dabei schnell müde. Auch das Kritzeln auf einen Block gestaltet sich nicht so kreativ wie sonst und meine Hieroglyphen anschließend für die Übertragung in eine Datei zu entziffern, ist eine weitere spezielle Aufgabe für sich.
Nun gut, aber irgendwie geht es bekanntlich immer, es braucht halt nur seine Zeit.