Nix auf die Reihe

Heute ist einer von diesen Tagen, an denen ich Abschnitte komplett lösche, mich verfluche und ahne, dass ich alles, was ich heute tippe komplett überarbeiten muss. grummel

Es ist nicht warm, nicht hier drin. Daran kann es nicht liegen. Vielleicht sollte ich mir ein Buch nehmen, mich in den Garten setzen und relaxen. Aber im Hintergrund höre ich schon dieses kleine, nervige Männchen, das mir irgendwo in der Mitte meines Gehirns mit einer Stimme, ähnlich dem Kreischen einer Kreissäge und viel zu laut für die Größe dieses Wesens, zubrüllt: „Faule Socke, arbeite, schreibe, sieh zu, dass du fertig wirst.“

seufz

Gut, ich gehe nicht raus. Ich lese auch kein Buch. Ich versuche es weiter. Die nächsten Tage bin ich eh kaum zu Hause, dann geht es nicht… was eben genau das Problem darstellt: Aus FIRNIS herausgerissen werden ist beinahe so, als ob die Straße, genau an der Stelle ins Nichts verschwindet, in der du einen Fuß darauf setzten willst. Du strauchelst, wankst, fängst dich, fällst nach hinten. Mühsam nur rappelst du dich auf, starrst in die Leere. Paralysiert. Du weißt, es gibt nur diesen einen Weg, um dein Ziel zu erreichen. Also zermarterst du dir dein Gehirn …

Und so weiter und so fort … Die Tage habe ich neue Ideen zu IKARUS gehabt. Diese habe ich umgehend auf Zettel geschrieben und erst mal nur in die IKARUS-Mappe gelegt. Der Roman kommt erst dran, nachdem ich FIRNIS beendet habe.

Womit ich wieder beim Thema wäre … ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh Ich gehe ja schon …

Schönen Sonntag euch allen da draußen!

Mach es wie die Gebrüder Grimm: Erzähl es weiter.