Musik, das ist für Teenager, wie die Befreiung der Welt. Sie bietet Zuflucht und Trost. Man kann dabei abrocken und den Frust loswerden, singen – auch wenn es schief ist – und dabei träumen. Ohne Musik wäre die Welt der Teenager – und unsere – sehr viel leiser und trostloser.
Darum gehören Musikverfilmungen in die Kinos genauso wie Musicals auf die Theaterbühne.
In den achtzigen Jahren gab es einen regelrechten Boom, so habe ich es empfunden.
»Saturday Nightfever« muss noch kurz vor den Achtzigern gewesen sein. Denn dafür war ich damals zu jung.
»Flashdance«, »Footloose« und »Fame« blieben mir in besonderer Erinnerung. Wobei ich »Fame – Die Serie« um Längen besser fand, als den Film.
Später folgte dann »A Chorus Line« den ich aber schon nicht mehr im Kino gesehen habe, da flaute das Interesse wieder ab. Und »Dirty Dancing« überzeugte mich persönlich gar nicht, obwohl ich da vermutlich alleine mit meiner Meinung stehe.
Das Besondere in den Filmen ist nicht die Musik allein, sondern die Geschichte dazu: Menschen, die für etwas kämpfen, für ihr Talent, das Tanzen an sich, den Wunsch berühmt zu werden. Sie beißen sich durch und erreichen ihr Ziel.
Diese Storys mit der Musik vermischt lassen Filme wie »Footloose«, aber auch »Dirty Dancing« zum Kult werden.