Es gibt kein Buch, keine Geschichte, keine Erzählung, kein Interview – nichts, an dem ich mit so viel Energie und Hingabe gearbeitet habe, das mir gleichzeitig Frust bescherte und mich wie ein wütender Zwerge gegen die Schreibtischkante schlagen ließ, wie es bei „Mein Märchen“ der Fall ist. Da ich nicht durchgehend daran arbeiten kann, komme ich aus dem Schreibfluss immer wieder raus. Ich hasse das! Aber so ist es zurzeit nun einmal und aufgeben will ich nicht. Gestern habe ich mir somit das Manuskript ausgedruckt und korrigiere fleißig, um wieder in den Text zu kommen, dabei fallen mir so viele Kleinigkeiten auf, die ich noch präziser ausdrücken muss – nein, möchte.
„Mein Märchen“ ist oder wird mein aktuelles Meisterstück, davon bin ich überzeugt und dabei ist es mir völlig egal, ob es an die Öffentlichkeit gerät. Seltsam, aber so steht es geschrieben …