Ich kämpfe noch immer mit einer heftigen Grippe. Die hat mich zuletzt in dieser Art vor drei Jahren erwischt. Damals sog mir der HNO den Eiter mit Spritze aus dem Hals. Soweit habe ich es diesmal nicht kommen lassen, außerdem schlagen die Medikamente an, das war 2006 auch nicht der Fall.
Trotz Halsschmerzen, Hustenattacken, die mich zum Weinen bringen, Schwäche und Schmerzen über all am Körper, versuche ich zu schreiben. Das klappt auch ganz gut, ist aber schwer aus anderen Gründen. Denn einen komplett fertigen Roman, komplett umzuarbeiten, ist nicht leicht. Es fällt schwer, all die schönen Absätze zu löschen und es ist eine knifflige Aufgabe, die neuen Abschnitte so zu platzieren, dass die Logik nicht zerstört wird. Denn was ich selbst weiß, muss nicht auf dem Papier stehen, denn das habe ich ja schon vor Ewigkeiten geschrieben. Könnt ihr mir folgen? Mmh…
Folgen. Twitter finde ich gut. Es artet nicht in schwafeln aus, weil man nicht mehr als 140 Zeichen Platz hat, ich lerne auf diesem Weg ein paar nette, interessante Menschen kennen, pflege Kontakte und erfahre zudem noch einiges mehr. Twitter – hat was.
Eine völlig andere Sache ist Piper-Fantasy.de – das Fantasylexikon bei Piper. Gestern wurde ich vom Lektorat gefragt, ob einer meiner dortigen Artikel als gutes Beispiel verlinkt werden darf. Klar. Ich fühle mich sogar sehr geehrt. Damit hätte ich nun auch nicht unbedingt gerechnet.