Nun, ich würde euch jetzt gerne sagen, was King auf Mongolisch heißt – ich weiß es aber nicht. Meine Tastatur ist nicht einmal in der Lage das mongolische Alphabet wiederzugeben. Stephen schafft sie soeben noch: CTNBEH. Und bei King komme ich nur bis KNH, das G ist eine umgedrehte 1 oder ein halbes T.
Dafür darf ich euch aber das Cover der mongolischen Ausgabe von Stephen Kings »Salem’s Lot« zeigen. Allerdings müsst ihr dafür auf Weiterlesen klicken, ansonsten gibt es eine Fehlermeldung im Blog. Vermutlich ist die Software so entsetzt über Illustration und Schriftbild, dass sie sich dagegen aufbäumt.
Man beachte das nackte Bein und das Gesicht! Krass.
Und hier noch die Rückseite:
Oben Links, das dürfte wohl »Friedhof der Kuscheltiere« sein. Das Cover sieht nicht nach einem Horrorroman aus, eher nach einem Familienroman. Gut, im weitesten Sinne ist es das ja auch.
Darunter, leicht zu erkennen: »Shining«
Rechts daneben, das könnte vielleicht »Duddits« sein. Und da drüber befindet sich möglicherweise »Needful Things« oder »The Stand« oder »Sturm des Jahrhunderts«.
Wer versucht die Internetadresse aufzurufen, die oben rechts auf der Rückseite des Buches steht, wird leider nicht fündig. Und wer sich hier in Deutschland über mangelnde Buchqualität beschwert, kann froh sein, nicht als lesewütiger Mongole geboren zu sein. Das Papier des Cover ist aus dünner Pappe, die Seiten sind so dünn gepresst, dass man hindurchsehen kann und die Buchstaben sich von der Rückseite spiegeln. Auf einer Seite ist ein dicker Klecks Druckerschwärze.
Trotzdem oder gerade deswegen hat es was!
Vielen, vielen Dank an Dirk van den Boom, der mal wieder an meine Sammelleidenschaft gedacht hat, als er in der Mongolei war!