Irrtümer

Manchmal sind die Fragen, die an mich direkt, oder über Dritte herangetreten werden, erschreckend. Und zeigen, wie verzerrt das Bild eines Autors in der Öffentlichkeit zu sein scheint. Er kürzlich wollte jemand wissen, wie viel ich für die Werbung, die in der Zeitung regelmäßig für »Firnis« gemacht wird, bezahlen müsste. Meine Antwort lautete: »Nichts, das finanziert der Verlag.«

»Musstest du für die Veröffentlichung zahlen?«
»NEIN! Das musste ich nicht und würde ich auch nicht! Der Verlag ist der Arbeitgeber, ich der (freie) Angestellte. Das Büro soll mir jemand zeigen, in dem der Angestellte dafür bezahlt, nur um arbeiten zu dürfen. So weit ist unsere Wirtschaft hoffentlich noch nicht.«

Umgekehrt geht es aber auch:
»Kann sich dein Mann jetzt zur Ruhe setzen?«, hieß es gestern.
»Schön wärs. Doch um eine Familie zu ernähren, braucht es hohe Verkaufszahlen und wiederkehrende Erfolge.«

Ähnliche Fragen höre ich häufig, bisher habe ich immer vergessen sie aufzuschreiben, dass soll sich jetzt ändern. Somit wird dieser Eintrag sicherlich irgendwann ergänzt und die kleinen Irrtümer aufgeklärt! :-)

Mach es wie die Gebrüder Grimm: Erzähl es weiter.