Im Rausch

Das ist es, was ich am Schreiben so liebe… diesen Rausch, wenn es einen packt, gibt es keinen Entrinnen mehr, keinen Ausweg, die Worte müssen raus, die Bilder aus dem Kopf.
Geweint habe ich – nicht weil »Romanicus« kurz vorm Ende steht, sondern weil ein Kapitel so traurig war. Rotz und Wasser geheult und unter Tränen weiter geschrieben.
277 Seiten.
Fast am Ende und doch nicht am Ende. Es hängt so ein wenig daran, was der Verlag daraus machen will (nein, es gibt noch keinen). Das letzte Kapitel wird auf jeden Fall offen bleiben, so dass ich entweder einen zweiten Teil im ersten Buch machen könnte, dadurch würde es dann doch in die Nähe der Schwartenecke passen oder es wird ein Zweiteiler, was ich persönlich sehr angenehm fände. Ein Zweiteiler. Keine Trilogie. Nix, ein Zweiteiler! Das wäre es doch mal.
Aber das wird sich nächste Woche klären, wenn meine Agentin aus dem Urlaub ist. Sie wird wohl vom Stuhl kippen, wenn sie hört, dass »Romanicus« nun doch fast dem Ende zugeht. Ich kann es selbst nicht fassen.
Aber vielleicht, vielleicht klappt das ja mit dem zweiten Band oder dem zweiten Teil oder ..

Gehört habe ich heute übrigens mal wieder Musik dabei und zwar die neue von »The Rasmus – Hide From the Sun«. Gefällt mir durchaus besser als die erste Scheibe.
Schreiben ließ es sich dabei auf jeden Fall durchaus gut.

Okay, weiter mit Kapitel Dreizehn!

Mach es wie die Gebrüder Grimm: Erzähl es weiter.