Über die letzten beiden Cover zu »Firnis« und »Mister Zed« habe ich zwar erst kürzlich gesprochen, aber um diese Illu-Reihe zu komplettieren, stelle ich sie hier noch einmal vor:
Das Cover von »Firnis« ist von den Farben her für einen Roman, der die erwachsene Zielgruppe ansprechen soll, sicherlich außergewöhnlich. Und über das dunkellila als Hintergrundfarbe kann man möglicherweise streiten.
Hervorhebend sind hier jedoch die kleinen Details, die in den Bildern dargestellt werden – teilweise übergreifend auf das danebenstehende Bild oder so, dass es aussieht, als würde ein Teil rausfallen – wie der Turnschuh oder der Schlüssel von Jennys Schatztruhe. (Das Cover wird in Großaufnahme deutlicher – bitte darauf klicken.)
Antje Rieder hatte mir damals mehrere Vorschläge gemacht und wir haben uns auf das Cover geeignet, indem sowohl die Gegenwart, als auch die Vergangenheit präsent ist.
Die Goldrahmen stellen hier den historischen Teil dar. Der Turnschuh links im Bild passt natürlich zur Gegenwart. Der zentrale Punkt: Das Bergische Fachwerkhaus ist zwar aus der Vergangenheit bekannt, gehört aber genauso zu unserer Zeit. Auch die Schatzruhe könnte beiden Epochen angehören.
Und dann wäre natürlich noch das Gemälde von Ferdinand Hermann Moritz, das ein Selbstporträt darstellen könnte.
Alle Details kommen in der Geschichte vor.
Bei »Mister Zed« durfte ich aus verschiedenen Bildern wählen und entschied mich für das Motiv von Mario Moritz, da es zur Geschichte passt. Das Netz, die Augen und sogar die Frau kommen im Roman vor. Die Frau ist natürlich Sonja DiMersi und ja, sie wird tatsächlich ein Kleid tragen (müssen). Verrückte Wissenschaftler wie Mister Zed haben da so ihre eigenen Vorstellungen was eine Frau tragen soll!
Webtipps:
Leseprobe und mehr Informationen zu »Firnis«
Infos zu Ferdinand Hermann Moritz
Rettungskreuzer-Ikaurs