Gesehen »Transporter 3« und »Der Klang des Herzens«

Während »Transporter 3« sehr wenig Handlung und viele, jedoch schon mehrfach gesehene Action aufweist und  keinesfalls an den ersten Teil heranreicht, somit gesehen werden kann, aber nicht muss, ist »Der Klang des Herzens« ein Filmhighlight.

109 Minuten totale Spannung, Faszination und Begeisterung.

Ein Mann – irischer Rockmusiker, eine Frau – Cellistin treffen sich per Zufall auf einem Dach. Es ist Liebe auf den ersten Blick, sie verbringen eine Nacht miteinander, doch ihre Wege trennen sich, ein Wiederfinden ist von beiden Seiten gewünscht, vom Schicksal jedoch nicht. Doch sie ist schwanger, verliert aber das Kind bei einem Unfall, zumindest behauptet das ihr Vater. Und dieser Junge sucht seine Eltern elf Jahre lang, denn er hört sie, er weiß, sie sind da draußen irgendwo. Er flüchtet aus dem Heim und begibt sich auf eine Suche. Dabei wird sein unglaubliches Musiktalent von verschiedenen Seiten gefördert, aber auch ausgenutzt.

»Der Klang des Herzens« ist eine Geschichte von Liebe auf den ersten Blick, einer einzigen verhängnisvollen Nacht, von Trennung und der Suche nach dem Glück, der Suche nach den Eltern, der großen Liebe, von Musik, Talent, Hoffnung und der Magie, wenn alles von dem zusammentrifft.

Mehr  möchte ich dazu gar nicht schreiben, es ist auch völlig egal, dass Robin Williams, Jonathan Rhys Meyers, Keri Russell und Freddie Highmore mitspielen. Dieser Film ist kein kitschiger Liebesfilm, sondern ein Meisterwerke an Idee, Handlung und kleinen, aber sehr wirkungsvollen technischen Raffinessen. Einzige Kritik: Wenn der Junge – Evan – Gitarre oder Klavier spielt, sind es eindeutig nicht seine Hände. Aber wen das stört, hat auf jeden Fall einen großartigen Film verpasst.

Ein ergreifender Film. Absolut sehenswert!

Mach es wie die Gebrüder Grimm: Erzähl es weiter.