Gesehen: »Stirb Langsam 4.0«

Cover: Stirb Langsam 4.0Wäre das Wort Action noch nicht erfunden, spätestens zu den »Die Hard«-Filmen hätte es kreiert werden müssen. Logik bleibt bei Actionfilmen in der Regel auf der Strecke, aber wer braucht eine gute und logische Handlung, wenn die Spannung durch explodierende Flugzeuge, Schüsse auf Autos und Schüsse mit Autos, Stürzen, Wunden, Blut, Schießereien und einem sich ständig in Bewegung befinden Held aufrecht erhalten wird? Eben!

 Bruce Willis immer noch alias John McClane soll eigentlich nur einen Hacker zum FBI bringen. Doch kaum ist John in der Wohnung von Matt Farrel  (Justin Long) wird nicht nur auf ihn geschossen, professionelle Killer planen, die Wohnung mit Matt hochzujagen. Doch sie haben John nicht mit eingeplant. Ihnen gelingt die Flucht, die – wie unschwer zu erraten ist – bis zum Ende des Films geht. Denn Matt gehört zu den 1000 besten Hackern Amerikas und hat – ohne es zu wissen – einen Code für Thomas Gabriel (Timothy Olyphant) entwickelt, der damit und mit einer umwerfenden Hackertechnik ganz USA lahmlegen will. Und das gelingt ihm auch.

Obwohl Bruce Willis im vierten Teil seiner vermutlich actiongeladensten Filmreihe nicht mehr der Jüngste ist, hält er sich gut, darf aber auch kräftig einstecken und Schmerzen zeigen. Das macht es zumindest ein bisschen glaubwürdiger. Sehr gut aber steht ihm der junge computerbegeisterte Hacker Matt zur Seite, ohne den John einige Hürden nicht hätte nehmen können.

Fazit: Sehenswerter Actionknaller, bei dem vermutlich weniger Stuntmans verbraucht wurden, da der Computer auch bei den Actionszenen häufiger zum Einsatz kam.

 

FSK ab 16

Die DVD ist zurzeit bei amazon für 7,95 € erhältlich.

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