Musikfilme entwickeln sich mit der Jugend weiter. Während in meiner Teenagerzeit »Footloose«, »Flashdance« und »Fame« angesagt waren und die Musik darin eher als Rock und Pop zu bezeichnen ist, sind es heute HipHop und Co. die für Furore sorgen. Auch wenn das nicht „meine“ Musik ist, ich mag Tanz- und Musikfilme, haben sie doch immer – heute und damals – den gleichen Tenor: Kämpfe für das, was du willst.
Und so geht es auch bei »Step up 2 the streets« nur darum: Kämpfen und tanzen und vor allem beides zusammen, weil das eine ohne das andere nicht geht.
Andie – ein bisschen zickig, schnippisch, unantastbar, dabei sehr traurig, weil ihre Mutter gestorben ist, als Andie 16 Jahre alt war, tanzt mit ihrer Crew auf der Straße. Sie nimmt an Wettbewerben, den Streets, teil. Sie kommt oft zu spät nach Hause. Die beste Freundin ihrer Mutter hat Andies Lügen satt und will sie zu ihrer Tante nach Texas schicken. Andie kann nur bleiben, wenn sie endlich zur Schule geht. Und mit ein bisschen Glück schafft sie die Aufnahmeprüfung – natürlich im Tanzen.
Doch ihre Crew, allesamt aus ärmeren Vierteln, steht nicht zu ihr und schmeißt sie raus. Andie gründet – zusammen mit dem smarten Chase – eine eigene Crew. Doch da Chase der Bruder des Direktors ist und dieser Straßentänzer verabscheut, sind Probleme von vornherein vorprogrammiert.
Ein Film mit viel Tanz, noch mehr Musik, in dem es um Zusammenhalt, Ehrlichkeit, ein bisschen Liebe und Freundschaft geht, und, wie schon erwähnt: »Step up 2 the streets« vermittelt: Kämpfe für dein Ziel!
Fazit: Durchaus sehenswert! Vor allem die Schlussszenen sind genial!
© Cover: Paramount Home Entertainment