Gesehen: „Geschenkt ist noch zu teuer“, „George und das Ei des Drachen“, „Der Vorleser“

Was soll ich zu einem Kultfilm aus den Achtzigern sagen? „Geschenkt ist noch zu teuer“ ist ein herrlicher Spaß über den ich auch seit Jahren und immer wieder lachen kann. Tom Hanks spielt den jungen Mann Walter, der zusammen mit seiner Freundin ein Haus kauft, das sich jedoch als Fass ohne Boden erweist und darin so ziemlich alles zusammenbricht, was brechen kann. Die FSK ab 12 ist Blödsinn, da dort weder Brutalität noch Sexszenen für Verstörung bei jüngeren Kindern sorgen. Der Film beinhaltet auch die wohl beste Lachszene überhaupt. Niemand kann so hysterisch Lachen wie Tom Hanks, wenn die Badewanne durch den Boden bricht:

„George und das Ei des Drachen“ ist ein netter Fantasyfilm, der Erwachsenen leichte Kost bietet und kleinere Kinder in die Welt der Drachenfantasy einführt. Ritter, Kämpfer, Helden, eine verschwundene Prinzessin, ein Ei und ein Drache. Alles was ein Fantasyfilm braucht. Der Film ist FSK 6 und für Kinder in dem Alter wirklich geeignet. Bei den Kämpfen, die nicht ausbleiben, rollen keine Köpfe, es spritzt auch kein Blut. Es wird mehr auf Show, als auf Action gesetzt, was aber sehr gut zum Film passt. Und es stirbt nur ein einziger Mensch, das muss bei so einem Film erst mal nachgemacht werden. Interessant ist auch die Besetzung: Patrick Swayze – dürfte jeder kennen, Piper Perabo – bekannt aus „Coyote Ugly“, James Purefoy – auch bekannt aus „Ritter der Leidenschaft“, aber auch Michael Clarke Duncan – besser in Erinnerung geblieben als Coffy aus Stephen Kings „The Green Mile“. Nicht zu vergessen: Stefan Jürgens – deutscher Schauspieler und Comedian. Fazit: Zusammen mit Kindern sehenswerte Erstlings-Fantasy.

Michael ist erst 15 als er auf die viel ältere Hanna trifft, mit der er eine Affäre beginnt, wobei es nicht nur um Sex geht. Hanna (Kate Winslet) verlangt Geschichten vorgelesen zu bekommen, fast schon als Bezahlung. Dann verschwindet Hanna spurlos. Michael (David Kross) trifft sie erst viele Jahre vor Gericht wieder. Er  als Jurastudent. Sie als Angeklagte. Und nun erfährt er, wer Hanna wirklich ist. Ein schwieriges Thema über Stolz und Dummheit, das bis zur Nazizeit zurückreicht.

Fazit: Ein ruhiger Film der nachdenklich macht! Sehenswert!

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