Gesehen: »E.T. – Der Ausserirdische«

Cover: E.T.Ich war 12, als E.T. im Dezember 1982 in die Kinos kam und ich glaub es gab keinen Film, bei dem im Kinosaal so viele Taschentücher benutzt werden mussten.

E.T. – das ist ein kleines, runzliges Alien-Riesenbaby mit einem herzförmigen Gesicht, riesigen Kulleraugen, einem ausfahrbarem Hals, rotglühendem Herzen, seltsamen Füßen, heilenden Kräften und einem Leuchtfinger. Außerdem kann es zum Schreien komische Geräusche machen und … es will nach Hause telefonieren.

Seine Eltern müssen ihn zurücklassen, als sie auf der Erde entdeckt werden. Das fremde Wesen versteckt sich in einem Schuppen, wo es der 10jährige Elliot (Herny Thomas) findet. Es gelingt ihm, das Wesen in sein Zimmer zu nehmen, gibt ihm zu essen und zeigt seinem älteren Bruder und seinen kleinen Schwester (Drew Barrymore) das neue „Haustier“. Sonst darf niemand davon erfahren. Denn sie würden E.T. wegnehmen, Experimente mit ihm machen und vielleicht töten. Doch Männer mit Raumanzügen sind E.T. auf der Spur …

Auch nach so vielen Jahren ist »E.T.« ein herrliches Familien-Filmvergnügen, bei dem man genauso viel lachen wie weinen muss.

Wer den Kultstreifen aus den 80igern Jahren, der mit vier Oscars und zwei Golden Globes ausgezeichnet wurde, noch nicht gesehen hat, sollte das schnell nachholen. Natürlich auch für Kinder geeignet. Aber die Taschentücher nicht vergessen.

Mach es wie die Gebrüder Grimm: Erzähl es weiter.