Gesehen: »Die geheimnisvolle Minusch«

Cover: MinuschBeinahe wird Minusch von einem LKW überfahren, doch der kann gerade noch ausweichen, dabei fällt ihm ein Kanister von der Ladefläche. Minusch, neugierig und durstig, trinkt die Flüssigkeit, die aus dem beschädigten Kanister sickert. Eben noch eine Katze, wird sie nun zu einer jungen Frau, die so gar nicht weiß wie sie mit ihrem neuen Dasein umzugehen hat. Sie springt auf der Flucht vor Hunden auf Bäume, klettert auf Dächer, isst rohen Fisch, fängt Mäuse und miaut das Katzenlied – und das alles in Menschengestalt.

Dann trifft sie auf den Journalist Tibbe, der – wenn er keine vernünftige Story liefert – gefeuert wird. Er gibt Minusch ein zuhause und sie versorgt ihn mithilfe aller Straßenkatzen mit den neuesten Informationen. So behält Tibbe seinen Job und steigt im Ansehen, doch das ändert sich, als er – zusammen mit Minusch und den Straßenkatzen u.a. Frau Pastor (die Katze vom Herr Pastor), Einstein, Casanova und Kratzbürste – den wichtigsten Bürger der Stadt und Vorsitzende des Tierschutzvereins als Lügner und Tierquäler entlarvt …

Wird Minusch ein Mensch bleiben oder doch wieder zurück in eine Katze verwandelt? Was wird dann aus Tibbe und der Katzenpresse?

»Die geheimnisvolle Minusch« ist ein lustiger und niedlicher Familienfilm.

Für Katzenfans ein Muss, schon alleine wegen der Mimiken und Geräusche, in denen die eigene Katze auf jeden Fall wiedererkannt wird.

Sehenswert!

Die Vorlage für diesen Film lieferte die niederländische Autorin Annie M.G. Schmidt mit dem gleichnamigen, 1988 im Oetinger Verlag veröffentlichten, Roman.

Webtipps:

Bei amazon ist die DVD aktuell für 4,97 € erhältlich.

Mach es wie die Gebrüder Grimm: Erzähl es weiter.