In »The Wretched Stone« erzählt Chris van Allsburg die Geschichte über eine Seefahrt. Die Crew entdeckt eine Insel, die nicht auf den Karten verzeichnet ist, da sie auf frisches Obst und Wasser hoffen, verlassen sie das Schiff und erkunden die Insel. Doch dort gibt es keine Nahrung, keine Tiere und nur eine sehr seltsame Vegetation. Das Wasser schmeckt bitter und die Luft riecht seltsam. Still kehren sie zurück. Nur einen Stein nehmen sie von der Insel mit, der die gesamte Crew verändert …
Eine phantastische Geschichte mit starken Bildern, bei der mir aber persönlich die Pointe fehlt.
»Just A Dream«: Walter ist ein trotziger, egoistischer und frecher Junge. Die Natur ist ihm egal. Respekt kennt er nicht. Nachdem er einen Science Fiction Film gesehen hat, geht er zu Bett. Und er wünscht sich in der Zukunft zu leben, er will sein eigenes Flugzeug haben, einen Roboter, der sich um Walters Aufgaben kümmert. In der Nacht geht sein Wunsch in Erfüllung. Und so reist er inklusive seinem Bett in die Zukunft. Doch da ist nichts so, wie Walter es sich gewünscht hat. Und immer wieder sagt er sich „It´s just a dream“ und hofft aufzuwachen, doch dieser Wunsch soll noch lange nicht in Erfüllung gehen …
»Just A Dream« ist eine typische Allsburg-Story, in der er durchaus den Zeigefinger mahnend erhebt. Das aber macht seine Geschichte für Kinder (und für Erwachsene) aus. Denn er zeigt nur auf, welche Konsequenzen manche Handlungen haben könnten – und das auf freundliche, verspielte und ausgezeichnete Art und Weise.
© Cover: Houghton Mifflin