Mona Lisa. Den Namen kennt (fast) jeder, das Gesicht dazu vermutlich auch. Viele wissen auch den Namen des Künstlers, der dieses weltbekannte Gemälde geschaffen hat. Natürlich: Leonardo da Vinci. Sein Werk gehört nicht nur zu den bedeutendsten der Malerei, seine Mona Lisa ist heute das meistbegehrte Bild bei Besuchern, Dieben und Kunstschülern. Dabei ranken sich bis heute Mythen, Gaunereien und Zwiespältigkeiten um dieses Gemälde. Wissenschaftler und Kunstexperten werden sich nicht einig, wer Mona Lisa wirklich war und wie Leonardo sie so malen konnte. Das Geheimnis eines Künstlers.
Vor gut fünf Jahren habe ich mich mit der Geschichte Leonardo da Vincis beschäftigt. Warum? Ich liebe Malerei, habe aber keine Ahnung davon, ich mag sie aber trotzdem und finde die Menschen dahinter – die Künstler, die Maler – interessant. Aus dieser kleinen Liebhaberei ist eine Geschichte über Mona Lisa geworden – meine persönliche Meinung über Mona Lisa in Prosa. Ich schenke sie dir, am Ende dieses Beitrags. Denn, so viel Zeit muss sein, zuerst geht es um »Mona Lisa forever – Ikone.Vorbild.Inspiration.« von Thomas R. Hoffmann.
Thomas R. Hoffmann arbeitet in Berlin als freier Mitarbeiter in verschiedenen Museen. Als Kunsthistoriker und Dozent an der Fachuniversität in Berlin widmet er seinen Beruf – und vermutlich sein Leben – eindeutig der Kunst in all seinen bildlichen Facetten. Darüber schreibt er auch. Neben den ironisch-witzigen Bücher wie z.B: »Das sieht doch keine Sau, Wow«. oder »Kleine Kunst mit großer Wirkung. « wirkte er auch bei der Kunst-Lexika-Reihe mit „Wie erkenne ich?“ – allesamt im Belser Verlag.
Diese Reihe besitze ich vollständig. Allerdings die Reihe aus dem Jahre 1995, in der Thomas R. Hoffmann namentlich nicht genannt ist. Dies nur als kleine Information am Rande. Neue Ausgaben werden vermutlich fachmännisch überarbeitet worden sein, u.a. vom besagten Thomas R. Hoffmann. Ich fand es interessant, dass ich – 19 Jahre später – über den gleichen Buchtitel stolpere, bin natürlich direkt zum Bücherschrank gegangen – und habe einmal alle Bücher durchgeblättert. Ein Niesanfall war mir danach leider sicher. Stauballergie. Aber das war er wert – dieser kleine Ausflug in die Kunstgeschichte.
Thomas R. Hoffmanns neues Buch »Mona Lisa forever – Ikone.Vorbild.Inspiration.« beschäftigt sich mit – der Titel sagt es schon – Mona Lisa. Das Buch startet mit einem geschichtlichen Einblick zur Entstehung des Gemäldes und beschreibt den Weg der Mona Lisa von damals bis heute, dabei bleiben Diebstahl und kleine Wunder nicht aus. Im Laufe der nächsten 64 Seiten erfährt der Leser nicht nur mehr über Leben und Werk von Leonardo da Vinci, sondern auch über Künstler, die Mona Lisa in deren jeweiligen Kunstform neu dargestellt haben. Eins wird in jedem Fall klar: Mona Lisa ist weltberühmt und setzt Trends in zahlreichen Epochen und bietet Anlass unterschiedlichster kreativer Ergüsse. Thomas R. Hoffmann zeigt sie und beschreibt dabei – eher sachlich – die Entstehung des jeweiligen Replikats.
Fazit: Informativ und interessant ist »Mona Lisa forever – Ikone.Vorbild.Inspiration.« allemal. Als tiefgründige Kunstliteratur würde ich das Buch jedoch nicht einstufen, aber das hat auch sicherlich keiner gewollt. Gut so.
Und nun, wie versprochen, meine Geschichte, die sicherlich nicht so ein Meisterwerk ist, wie es Leonardo da Vinci mit seiner Mona Lisa und all seinen anderen Werken geschaffen hat. »Die Wahrheit über Mona Lisa« stellt lediglich eine Hommage dar. Meine. Viel Spaß beim Lesen.
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»Jede Erkenntnis beginnt mit den Sinnen.« – Die Wahrheit über Mona Lisa von Nicole Rensmann (2009)
- Erstveröffentlichung als Hörbuch bei Jokers Historica, Jokers.de, als mp3, gelesen von Matthias Ubert, Dezember 2009, Hrsg. Dr. Kappelt
- Weitere Veröffentlichung: E-Book »Im Dutzend vielfältiger«, 2011 mit einem Cover von Timo Kümmel
Belser Verlag. Juni 2014 Hardcover
64 Seiten 28 Abbildungen ISBN 978-3-7630-2683-8
16,95 €
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© Belser Verlag
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