Gelesen: »Diner des Grauens« von A.Lee Martinez

diner-des-grauens.jpgStilistische Wunder darf der Leser nicht erwarten, dafür eine teilweise unterhaltsame Horror-Komödie, die ich mir verfilmt – richtig umgesetzt – nicht nur amüsant, sondern sogar als Quoten bringende Abendserie vorstellen könnte.

In »Diner des Grauens« bringt der Autor bekannte Figuren und Themen des phantastischen Genres nicht nur an einen Tisch, sondern nimmt sie gehörig auf die Kelle. Vom sagenumwobenen Necronomicon zu tentakeligen Wesen über Vampire, Geister, Hexen, schwarze Magie, heraufbeschworene Götter und Werwölfe, die um den Untergang bzw. die Rettung der Welt kämpfen – je nachdem auf welcher Seite sie stehen. Leichte Kost mit einer Prise Lovecraft, der sich mit Buffy und Spike, den Hexen aus Charmed und ein paar anderen geisterhaften Kreaturen zu einem »Diner des Grauens« zu treffen scheint.

Na denn Mahlzeit!

Print-Tipps

Interview mit A. Lee Martinez in phantastisch! 25 von Carsten Kuhr

 

© Text: Nicole Rensmann
© Cover: Piper Verlag

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A. Lee Martinez
Diner des Grauens
Übersetzung: Karen Gerwig
Deutsche Erstausgabe
Piper-Verlag
ISBN: 9783492266154
352 Seiten

9,95 Euro

 

 

Mach es wie die Gebrüder Grimm: Erzähl es weiter.