Firnis, zum Dritten

Das dritte Finale erreicht. Warum Dritte?

Nun:

  1. Erste Fassung beendet

  2. Meine eigener Korrekturdurchgang

  3. Korrekturen des ersten Testlesers übernommen bzw. bearbeitet und darüber diskutiert, zusätzlich die Duden-Rechtschreibprüfung darüberlaufen lassen.

Nun liegt das 311 Seiten starke Manuskript bei den nächsten und auch letzten drei Testleserinnen.

Es ist immer wieder aufregend, wenn die ersten Resonanzen zum Werk eingehen, obwohl sie von einem mir Nahestehenden kommen. An den Reaktionen erkenne ich, ob die Geschichte ankam oder nicht. Und sie kam verdammt gut an.

In vielen Tipps für Jungautoren heißt es immer, Freunde und Bekannte können kein objektives Urteil abgeben. Das mag bis zu einem gewissen Punkt stimmen. Aber ohne die wahrheitsgemäße Meinung genau dieser Freunde oder Familienangehörigen geht es auch nicht. Sie müssen nur wissen, dass wir sie noch mögen, wenn sie eine Geschichte zerreißen oder sie ihnen nicht gefällt.

Ich gebe keinen Roman mehr raus, ohne dass nicht ein paar Leute darüber gelesen haben, mit ist das Urteil dieser Testleser sehr wichtig – und zwar, bevor das Manuskript beim Verlag liegt.

Mach es wie die Gebrüder Grimm: Erzähl es weiter.