Einen muss ich noch …

Er schrieb mir das erste Mal, als in meinem Newsletter unter „Das Wort zum Ende …“ die Verlegerin eines Zuschussverlags Werbung machte. Ich wusste nicht, dass es sich um einen DKZ handelte, sonst wäre die Anzeige nie erschienen.

Er dauerte ein paar Mails, bis mir klar war, wer sich hinter dem Kürzel trpm verbarg. Und so bat ich Thomas R. P. Mielke um ein Interview für phantastisch! Er sagte zu und während der Recherche wurde mir erneut bewusst, mit welchem Kleinod der Deutschen und Phantastischen Literatur ich in Kontakt stand. Viele kleine Details erfuhr ich in den Emails und somit während der Vorbereitung zum Interview. Das Interview erschien in der 4. Ausgabe 2004, Nr. 16. Thomas schickte mir als Dankeschön gleich mehrere seiner Bücher. Außerdem, aber das verriet er erst im Oktober 2005, dass er nur wegen des Interviews zur Lesenacht nach Remscheid gekommen wäre, um mir so noch einmal seinen Dank auszusprechen. Ich fühlte mich geschmeichelt und gleichzeitig peinlich berührt.
Ich versuche nur mein Bestes zu geben, das funktioniert nicht immer, aber hier konnte ich zumindest den Autor selbst beglücken. Einige Leser, so erfuhr ich später, hätten gern noch mehr über die Science Fiction-Zeit des Autors erfahren.

Ich hätte auch gern noch viel mehr gefragt, aber das Interview gehörte schon mit zu einem der längsten und ich wollte Thomas R. P. Mielke nicht mit mehreren Seiten voller Fragen vergraulen. Bei der Biographie eines Menschen wie Thomas R. P. Mielke sie besitzt, ist es nicht möglich alles ausführlich zu besprechen.

Warum das alles? Er feiert heute seinen 66. Geburtstag! Und das ist ein Grund zum Gratulieren:
Alles, alles Gute, Thomas!

Mach es wie die Gebrüder Grimm: Erzähl es weiter.