Wenn ich der November wäre, dann würde ich mich auch hinter Nebel verstecken, auf die täglich früher einsetzende Dunkelheit hoffen und ständig Regen weinen. In den letzten Tagen hat er sich nicht einmal gegen sein Dasein aufgebäumt. Es ist – zumindest in dieser Region – fast windstill. Hier und da krallt sich noch ein Blatt verzweifelt an seinem Ast fest. Doch schon bald wird es die Kraft verlassen, in den sicheren Tod stürzen und in einem Leichenberg aus Laub eines von vielen sein.
Der November, ein trostloser Monat.
Ein Monat für Kakao und Tee, für Spielenachmittage und lange Lesestunden. Eine Zeit, in der die ersten Weihnachtsvorbereitungen beginnen können und ich wieder auf den Frühling hoffe.