Eine gelungene Jubiläumsfolge mit einem neuen Leipziger Team: Simone Thomalla und Martin Wuttke verkörpern ein, vor zehn Jahren geschiedenes, Ehepaar, das nun wieder gemeinsam ermitteln muss. Und das haben sie frisch, witzig, teils prickelnd und interessant gelöst – da kann noch viel kommen. Martin Wuttke als Andreas Keppler (»Nenn ihn Keppler, alle nennen in so!«) ist ein Denker und teilt seine Resultate nur selten mit. Er macht einen herrlich eigenbrötlerischen Eindruck, dort steckt noch viel Potenzial für teamtechnische Konflikte. Simone Thomalla als Eva Saalfeld organisiert und handelt. Die Beiden könnten ein neues Tatort-Dream-Team werden. Und somit bin ich auf den nächsten Tatort mit den beiden neuen Ermittelrn sehr gespannt.
Mehr zum Inhalt des Tatorts, indem es um den Mord an einen Mann geht, der von einer Frau beschuldigt wird, die gemeinsame Tochter missbraucht zu haben, alles aber ganz andere Gründe hat, weiß Franz Solms-Laubach ausführlichst bei welt-online.de.
Ähnliche Beiträge