Das letzte Quartal

Tatsächlich. Heute ist das letzte Quartal des Jahres 2007 angebrochen. Ich sehe mich schon im Geiste einen Weihnachtsbaum schmücken, Geschenke einpacken und Plätzchen backen oder Pralinen zubereiten. Unfassbar, wie schnell dieses Jahr vorbei gegangen ist. Naja, noch ist es ja nicht so weit. Es bleiben uns noch drei Monate bis Silvester. Drei Monate in denen ich auf jeden Fall noch einige Bücher lesen möchte und „Mein Märchen“ beenden will. Heute habe ich einige Seiten daran gearbeitet. Und ja, ich mag es immer noch. Es ist ziemlich bescheuert, schön abgedreht. Ich halte mich nicht an Perspektivenregeln, sondern schreibe einfach nur meine Ideen runter. Ab und an muss ich dann doch mal recherchieren, wenn ich z.B. den kopflosen Reiter Karten spielen lassen möchte. Was spielt so ein kopfloser Reiter wohl? Ja, ich weiß es, aber ich verrate es nicht, obwohl ihr es euch sicherlich denken könnt.

»Das gestohlene Kind« von Keith Donohue geht auch weiter. Das ist kein Roman, den man runter lesen kann. Es wäre zu schade, all die schönen Beschreibungen, die Keith Donohue einpflegt, zu schnell zu überlesen. Und so ertappe ich mich dabei, dass ich manche schönen Sätze durchaus auch mal zwei oder drei Mal lese. Ich wiederhole mich gerne, wenn ich »Das gestohlene Kind« als schönes Buch bezeichne.

Mach es wie die Gebrüder Grimm: Erzähl es weiter.