Langsam werde ich nervös

So ab und an flackert sie auf, die Nervosität vor Samstag. Wenn der Tag dann da ist, geht das vorbei. Mit Dirk van den Boom habe ich eben noch mal die Moderation durchgesprochen. Er hat keine Vorgaben und darf sich austoben, aber ein paar Leuten müssen wir danken und die sollen natürlich nicht vergessen werden. Und da wären Hinweise auf die Klosterschänke (dazu gleich), ein Gästebuch (bitte eintragen), der Unicef-Tisch (Eintritt frei, aber Unicef freut sich über eine Spende) und…

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Überraschung!

Da der Lesenacht-Überraschungsgast auf seiner Website darauf hinweist, dass er vielleicht – nur vielleicht – am Samstag kommt, kann ich es euch ja jetzt auch verraten, sofern ihr es noch nicht selbst herausbekommen habt: Möglicherweise bringen Frank Rehfeld und Dieter Winkler den vermutlich bekanntesten deutschen Fantasyautor mit: Wolfgang Hohlbein. Das war doch klar. Aber wie gesagt: NUR VIELLEICHT!

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Bitte Platz zu nehmen!

So, kurzfristig mal eben die Stuhl – und Tischordnung für Samstag über den Haufen geworfen. Mit der Idee von Seitens der Klosterkirche, dass die Autoren in der ersten Reihe sitzen und somit mit dem Rücken zum Publikum und nur der lesende Autor nach vorne an einen separaten Tisch geht, konnte ich mich nicht anfreunden. Ich wollte aber auch nicht, dass wir wie die Hühner auf der Stange in einer Reihe sitzen. Möglicherweise möchte der ein oder andere Autor zwischendurch doch…

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Der Tag danach…

Heute habe ich Kopfschmerzen, ich bin müde und heiser, meine Augen brennen, aber irgendwie fühle ich mich glücklich, aufgewühlte, zufrieden, voller Tatendrang, erschöpft … Gern hätte ich Marcel Feige auf der Buchmesse getroffen, aber wir haben uns wohl knapp verfehlt. Da er nächste Woche Samstag zur Lesenacht kommt, können wir das Treffen ja dann nach holen. Und so habe ich, parallel, während ich diese Berichte schrieb, mit Dirk van den Boom gemailt und die Moderation durchgesprochen. Tja, es hört eben…

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Jetzt bin ich müde…

… und amüsiert. Die Pressekonferenz war nett, interessant, aufschlussreich – so wie es sein sollte. Außer zahlreichen Journalisten fand sich noch – neben mir – ein Organisator ein. Viel erzählen brauchte ich nicht, ich habe die Ausdrucke weitergeleitet und daraus ergab sich alles. Außerdem gab es für die Pressedamen und – herren so unendlich viel Information, dass sie beinahe gesättigt schienen und ich gespannt auf die Artikel bin. 30 Veranstaltungen werden im Rahmen der „Nacht der Kultur“ stattfinden: Vom Iranischen…

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Telefonities

Wieder steht das Telefon nicht still. Leider verschwinden anscheinend einige Leute in der Versenkung, sobald ich sie anrufe, sind erst am nächsten Tag da oder gar nicht erreichbar. Andere legen mir gleich Fesseln an und laden mich spontan zu einer kleinen Pressekonferenz ein, zum Thema NACHT DER KULTUR. Da bin ich dann also heute Nachmittag mal eben, obwohl ich eigentlich zum Arzt müsste – denn es braut sich eine nette Erkältung zusammen mit Ohrenschmerzen und Schnupfen – alles was der…

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Plakate

Heute brachte mir der Paketdienst – nein, keine Bücher – sondern die von VPM versprochenen Plakate zur Lesenacht. Sie sind zwar etwas Perry Rhodanlastig, aber das ist vollkommen in Ordnung. Sponsored by … da darf das ruhig etwas dicker sein. Eine Illustration von Dirk Schulz erstreckt sich über knapp 2/3 des Plakats, aber keine Sorge, alle wichtigen Daten zur Lesenacht sind gut lesbar.Morgen werde ich dann losziehen und die Stadt damit pflastern. Und wenn noch welche übrig bleiben, könnte ich…

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Zeitmangel

Buchmesse und Lesenacht liegen unpassend. Beides direkt hintereinander – das artet beinahe in Stress aus. Aber da die Lesenacht im Rahmen der „Nacht der Kultur“ stattfindet und diese nun mal auf den 29.10. festgelegt wurde, blieb bei der Terminwahl keine große Möglichkeit. Und die Frankfurter Buchmesse hätte – auf meinen Wunsch – sicherlich auch nicht unbedingt ein anderes Wochenende gewählt. Dennoch muss alles unter einen Hut gebracht werden. Listen schreiben, Tasche packen, Exposee und Leseprobe drucken – leider streikt der…

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Alles wird anders

Am 29.10. lese ich doch ohne Begleitung und auch einen anderen Teil. Dieser ganze Bereich mit der wörtlichen Rede gefällt mir zum Vorlesen nicht, also lese ich nun ein Stück aus dem 3. Kapitel. Das verrät nicht zu viel, ist spannend und bringt sowohl Ciara, als auch Paul ins Spiel – und das komplett ohne wörtliche Rede. Das liest sich flüssiger. Gestern die ersten 100 Seiten von »Der Nobelpreis« hinter mich gebracht. Nein, noch äußere ich mich nicht dazu. Außerdem…

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Was lese ich?

Ich versuche mich heute auf »Romanicus« zu konzentrieren, stelle aber fest, dass meine Gedanken um die Buchmesse und die Lesenacht kreisen. Also habe ich mir eben »Ciara« vorgenommen und stand vor dem nächsten Problem. Es ist nicht leicht für die Lesung eine aussagekräftige Textstelle zu finden, die jedoch auch nicht zu viel verrät. In den meisten Fällen halte ich den Anfang eines Romans für sinnvoll. Bei Ciara tauchen jedoch viele Dialoge zwischen der Hauptperson und dem Arzt Paul auf. Auch…

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