FIRNIS – aktueller Stand

Zur Hälfte ist FIRNIS fertig. Die letzten Tage komme ich nur sehr wenig zum Schreiben – immer mal einen Abschnitt, ein paar Sätze -, der tägliche Wahnsinn überrollt mich. Und abends bin ich derzeit so müde, dass ich nicht viel Schreiben kann. Früher habe ich oft bis zehn oder elf am Rechner gesessen. Naja, frau wird nicht jünger! Auch die Wochenenden sind stark überlastet und demnächst stehen die Sommerferien an. Zusätzlich kämpfe ich mich derzeit von einer Seite zur nächsten…

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DSL – noch nicht

Morgen wird das nix mit DSL, die Hardware ist nicht die, die ich gedacht bestellt zu haben, es fehlen ein paar Kabel und überhaupt bin ich jetzt schon genervt. Na gut, auf ein paar Wochen kommt es nun auch nicht an, solange die Wartezeit nicht ein paar Wochen offline bedeutet. Wann auch immer ich nun DSL anschließe bzw. anschließen kann … sollte ich mal ein paar Tage nichts schreiben, ist hier alles zusammengebrochen. Erreichbar wäre ich dann nur über Handy.…

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Tagebücher

Auch ich habe ein Tagebuch geführt, als ich noch jünger war. Lese ich heute darin, schmunzle ich über die Probleme eines Mitten in der Pubertät stehenden Mädchens. Fremde Tagebücher sind interessant, doch sollten sie natürlich nicht ohne Erlaubnis gelesen werden. Vor mir liegt »Tagebuch des Carl Arnold Arns in Remscheid 1800 – 1865« Mit 14 Jahren begann Carl Arnold Arns Tagebuch zu schreiben: sachlich, beinahe kühl lesen sich seine Einträge über Politik, das Wetter zu der Zeit, erhöhte Brotpreise, schlecht…

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Begrenzte Toilettengänge

Hier möchte ich einmal meinen Respekt für alle Autoren historischer Romane aussprechen. Noch vor Jahren habe ich gesagt: »Historische Romane – schreibe ich nicht!« Geschichte? Fand ich nie wirklich interessant. Das hat sich geändert. FIRNIS ist zum einem Teil ein historischer Roman und spielt im Jahre 1846. Meine Recherchen, so dachte ich, seien im Großen abgeschlossen. Doch nun, wo ich mit meinem Protagonisten das Jahr 1846 erkunde, stelle ich fest, dass ich erneut Bücher wälzen und Bilder betrachten muss. Stand…

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100

Die magische Seite 100 habe ich soeben überschritten. Hätte ich das Schreibpensum von vor zwei Wochen beibehalten können, wäre ich schon fertig mit FIRNIS. Abgesehen von einem sehr ausgefüllten Alltag, tickt die Kreativität jedoch nicht ständig im gleichen Rhythmus, manchmal fließt sie, manchmal muss ich mich treten und mir eine Notiz an den Rand machen, den Abschnitt noch mal zu überarbeiten, weil die Worte holprig klingen. Dennoch: 1/3 des Romans ist fertig. Ich bin zufrieden, also weiter im Text …

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Was gibt´s?

Nachdem ich mich letztes Wochenende als „Schreibjunkie“ (wie ich von anderer Stelle genannt werde) entpuppte, verlief die Woche zum Schreiben eher ungünstig und auch dieses Wochenende habe ich lediglich ein paar Korrekturen geschafft. Heute hoffe ich aber noch ein paar Seiten voran zukommen. Wenn die Sonne mich nicht so penetrant mit ihren leuchtenden Fangarmen locken würde, fiele es mir sicherlich auch leichter und ich ließe mich nicht ständig von dem Funkeln und Strahlen, das vor den Fenster tanzt, ablenken. Ja,…

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Schreibmarathon

14 weitere Seiten folgten heute in meinem persönlichen Schreibmarathon. Einen wichtigen Abschnitt konnte ich somit abschließen. Nun befinden sich meine Protagonisten an einem anderen Ort. Für heute müssen sie wie angewurzelt stehen bleiben, dürfen sich drehen und wenden, soweit es ihre Gelenke zulassen und mit offenen Mündern und weit aufgerissenen Augen staunen. Mehr nicht. Frühstück gibt es morgen. Vielleicht lasse ich sie aber auch noch ein wenig hungern und überarbeite zunächst die an diesem Wochenende entstandenen Seiten. Obwohl ich sie…

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Ich höre derzeit: Reamonn “Wish”

Eigentlich ist mir Reamonn nicht rockig genug, aber nun liegt die Scheibe das ganze Wochenende in meinem PC und untermalt FIRNIS. Das Schreibergebnis kann sich sehen lassen, zumindest was die Quantität betrifft. Die Qualität überprüfe ich, wenn dieser wahnsinnige Schreibfluss nachgelassen hat. Nun, wie dem auch sei: Rea Garvey singt sich heiser. Und je länger ich ihm zuhöre, umso mehr fasziniert mich die Musik. Wer nun eine detaillierte Besprechung der CD erwartet, den muss ich enttäuschen. Mein Musikverständnis reicht nicht…

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Doch noch was

5 Seiten kamen gestern noch dazu. 20 an einem Tag, das ist nicht mein persönlicher Rekord, aber fast und kommt auch leider nicht so oft vor. Heute wird es weniger werden, aber ich lechze schon danach, am Roman weiter zu schreiben. Kleiner Nachtrag: Als ich irgendwann um Mitternacht ins Bett ging, kämpfte ich mit mir. Es drängte mich zurück an den Rechner. Doch ich zwang mich zu schlafen, liegen zu bleiben, auszuruhen, nachzudenken. Aber ich fürchte, die Sucht ist erst…

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Kein Ende

Trotz vielen Mails, die heute so hin und her gingen, habe ich heute 15 Seiten geschrieben, was jetzt nach der üblichen Manuskriptseitenregelung ca. 27.000 Zeichen umfasst. Ein sehr gutes Pensum, ich bin zufrieden und habe mir meinen Feierabend verdient. Allerdings bin ich mir nicht so sicher, ob ich den Rechner wirklich runterfahren soll. Ich mag mich noch nicht von meinen Protagonisten trennen. Gut, wer hindert mich? Niemand. Also schreibe ich noch ein wenig, bis die Sätze nur noch Kauderwelsch ergeben…

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