Nur noch ein Wort zu FIRNIS

Bin ich dir ja schuldig. Ich komme sehr gut voran, jeden Tag schreibe ich ein paar Seiten, mal mehr, mal weniger. Dennoch spüre ich, dass etwas fehlt. Ich kann es noch nicht auf den Punkt benennen, weiß somit noch keine Abhilfe. Also schreibe ich erst einmal weiter und hoffe spätestens bei der Bearbeitung die Lücken zu schließen. Tatsächlich freue ich mich auf die Überarbeitung des Textes sehr, denn damit kann ich nicht nur Ergänzungen einfügen, sondern Ecken abrunden, Fakten einknüpfen, noch…

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Schreibwut

Es läuft. Ich befinde mich nun im letzten Drittel von FIRNIS. Seltsames Gefühl, denn nun kommt es zu einigen Auflösungen, tränenreichen Szenen und … naja… aber das verrate ich natürlich nicht. Außerdem habe ich heute noch eine Kurzgeschichte für Kelter angefangen und auch beendet. Irgendwas um die 15 oder 16 Seiten dürfte ich somit heute geschrieben haben, genau weiß ich das nicht, weil ich bei FIRNIS Passagen eingesetzt habe. Zudem ist es schwierig den Überblick zu behalten, wenn ich an…

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Mein WE

Mein Wochenende steht im Zeichen des FIRNIS. Die Bürotür ist geschlossen, Musik läuft im Hintergrund, die Bauarbeiter arbeiten bekanntlich heute nicht. Die Sonne hat mir versprochen, mich heute weder anzulächeln, noch mich mit ihren Strahlen zu locken. Es kann voran gehen und somit steuere ich – so ist mein Wochenendeziel – auf das letzte Drittel des Romans zu.

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Ihr merkt es schon …

… es gibt derzeit nur spartanische Einträge. Wie gesagt: Es sind Ferien. Da ist Familie angesagt (sehr wichtig!), Schwimmen (muss ich nicht unbedingt haben!) und die Tage scheinen irgendwie viel kürzer und etwas chaotischer als sonst. Damit ich aus FIRNIS nicht rausstolpere, überarbeite ich den bisherigen Text. Denn auf das eigentlich anstehende sehr schwierige Kapitel kann ich mich nicht konzentrieren, dafür ist es hier (aus diversen Gründen, siehe unten und oben und überhaupt) zu unruhig. Morgen bin ich den ganzen…

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Nix auf die Reihe

Heute ist einer von diesen Tagen, an denen ich Abschnitte komplett lösche, mich verfluche und ahne, dass ich alles, was ich heute tippe komplett überarbeiten muss. grummel Es ist nicht warm, nicht hier drin. Daran kann es nicht liegen. Vielleicht sollte ich mir ein Buch nehmen, mich in den Garten setzen und relaxen. Aber im Hintergrund höre ich schon dieses kleine, nervige Männchen, das mir irgendwo in der Mitte meines Gehirns mit einer Stimme, ähnlich dem Kreischen einer Kreissäge und…

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Mutschig

Es ist mutschig draußen, sagen wir hier so. Drückend oder schwül, die Ausdrücke sind vermutlich bekannter. Als Kind habe ich immer schwul gesagt, naja, sind ja auch nur zwei kleine Punkte Unterschied – äußerlich betrachtet. Die Luft ist dünn, unangenehm. Es riecht nach Abgasen, Ozon und Gas. Ich mag die Sonne, die Wärme, aber die Atemluft scheint von Jahr zu Jahr schlechter zu werden. Verdammt, ich kann mich nicht auf diesen Eintrag konzentrieren, also lasse ich es auch … woran…

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Chaos im Kopf

Kennt ihr das? Viel zu viele Gedanken und Ideen belagern das Gehirn, purzeln über – und durcheinander, das eine klare Linie nicht denkbar ist, viel zu viele Türen sich öffnen und andere verschlossen bleiben. Mir geht es derzeit bei FIRNIS so. Das Buch fasziniert mich, fordert mich heraus, presst mich gegen die Wand und tritt mich mit Gewalt über meine Grenzen. Ich möchte erzählen, doch FIRNIS lässt mich nicht – nicht kontinuierlich. Immer wieder stolpere ich über kleine historische Steine,…

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Ich schreibe …

… an FIRNIS, komme gut voran, erstelle parallel dazu eine Tabelle mit den mir vorliegenden historischen Daten und bemerke, dass Remscheid im Rahmen der Industrialisierung durchaus Nennenswertes geleistet hat. So gelang es Remscheid 1889 / 91 die erste Trinkwassertalsperre Deutschlands in Betrieb zu nehmen. Die erste Straßenbahn fuhr am 07. Juli 1893 durch Remscheid und erklomm mit einem Gefälle von 10,6% die steilste Strecke in Westeuropa. Immerhin. Mehr soll hier nicht verraten werden, obwohl das keine Details sind, die ich…

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(Ge)lesen: »Die Geschichte des Kaffees und der Kaffeetafel im Bergischen Land« von Olaf Link

Dank den Recherchen zu »Firnis« stolpere ich über solch spezielle Sachbücher wie das im Titel genannte. Auf nur 61 Seiten präsentiert der Autor, untermalt mit zahlreichen Grafiken, die Entstehung der Bergischen Kaffeetafel. Die Geschichte der Kaffeekultur vom 18. – 20 Jahrhundert, Eigenheiten der Kaffeehäuser, spezielle Kuchen aus der guten alten Zeit, Entstehung der Bergischen Brezel und vieles mehr bringt der Band näher. Beigelegt ist ein Verzeichnis mit Adressen von 80 Restaurants und Cafés, die noch heute die Bergische Kaffeetafel anbieten.…

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