Wächter in den Schrank

Vor mehreren Tagen mit »Wächter der Nacht« von Sergej Lukianenko begonnen, musste ich das Buch heute – nach knapp 100 Seiten – ins Regal zurückstellen. Weder Geschichte, noch Stil vermochten mich zu fesseln. Gut, das kann passieren. Was ich nun als nächstes lese, habe ich noch nicht entschieden. Möglicherweise den 6. Harry Potter, »Loreley« von Kai Meyer, »Der Funke des Chronos« von Thomas Finn. Ich weiß es noch nicht und werde später mein Bücherregal befragen.

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Ich lese

Eben habe ich mich entscheiden, welches Buch ich als nächstes lesen werde. Vor mir liegt: »Wächter der Nacht« von Sergej Lukianenko. Die Fortsetzung »Wächter des Tages« wird für April 2006 angekündigt. Sollte mir der erste Teil gefallen, werde ich mir den Folgeband sicherlich zulegen. Aber da ich Positives, als auch Negatives über die Story gehört habe, warte ich erst einmal ab … ich werde dann berichten.

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Danke

Ein großes Dankeschön für all die vielen Weihnachts- und Neujahrswünsche! Seit gestern hat sich mein Lesestapel vergrößert: "Die 13 1/2 Leben des Käpt´n Blaubärs" von Walter Moers, "Krabat", Sonderausgabe Thieneman von Otfried Preußler, Stephen King´s "The Gunslinger, The Dark Tower 1", Gesehen haben wir gestern: "Der Polarexpress" – eine wunderschöne Geschichte, richtig was fürs Herz und die gesamte Familie, der am Ende die Tränen in den Augen stand. Allerdings war die grafische Umsetzung etwas gewöhnungsbedürftig. Dennoch, wer Kinder hat, sei…

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Es weihnachtet sehr …

Die ersten Weihnachtskarten flattern ins Haus. Darüber freue ich mich sehr. Nur wenige nehmen sich noch die Zeit handschriftlich einen Weihnachtsgruß zu verfassen. Darum empfinde ich solche Karten als etwas Besonderes. Selbst finde ich allerdings nicht die Zeit per Postkarte oder Brief erholsame Feiertage und alles Gute für das kommende Jahr zu wünschen und greife somit auf Emails zurück. (Und natürlich freue ich mich auch über virtuelle Grüße – nicht, dass das jetzt falsch verstanden wird :-) ) Manchmal vermisse…

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Lesestapel

Nachdem ich heute »Inferno – Ruf der Toten« von Marcel Feige ausgelesen habe, werde ich mich nun entweder der »Rache der Zwerge« von Markus Heitz aussetzen oder mich mit Jeff VanderMeer vergnügen. Der 6. Harry Potter steht auch noch ungelesen im Regal. Aber da ich schon so viel Negatives darüber gehört habe, lasse ich das Buch auch erst mal noch da stehen. »Inferno« hat mich fasziniert und ich bin sehr gespannt wie es, vor allem mit Philipp und Beatrice, weitergeht.…

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Comics in Deutschland

Spiegel-online stellt in den nächsten Wochen deutsche Comiczeichner vor. Das finde ich doch mal eine gute Idee. Aber nicht nur das, der Artikel beschäftigt sich kritisch mit dem Genre, Absatzmöglichkeiten in Deutschland, Auflagenhöhen, Kleinverlagen und kaum zu nennenden Gewinn. Zitat: »Es seien vielleicht zwei Handvoll Leute, die sich in Deutschland wirklich hauptberuflich Comics widmen könnten – und keiner von ihnen ist in den letzten zehn Jahren zu dieser Liste hinzugekommen.« Kommt mir bekannt vor. Nun wünsche ich mir, dass demnächst…

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Ich lese

Oben auf meinem Lesestapel liegt »Ruf der Toten« von Marcel Feige, das er mir am Samstag während der Pause signiert hat. Was drin steht, verrate ich natürlich nicht. Geht ja keinen was an. Aber für all die Unkenrufenden verrate ich gern, dass – obwohl Marcel und ich in der Vergangenheit Meinungsverschiedenheiten hatten – wir einen sehr angenehmen Level gefunden haben miteinander umzugehen. Kritischen Beobachtern dürfte schon aufgefallen sein, dass ich wieder sporadisch für Mr. Fantastik arbeite. Nein, es gibt da…

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Bücherstapelei

Auf die Frage, was er gerne lese, antwortete Titus Müller: »Ich kann mich für vieles begeistern. Entsprechend bunt gemischt sind meine Bücherregale. Obwohl, „gemischt“ trifft es nicht ganz. Seit dem Umzug sind meine Bücher nicht nur nach Größe, sondern auch thematisch sortiert. Ich fürchte, wenn ich noch ein bißchen älter werde, fange ich an, sie innerhalb der Themen außerdem alphabetisch zu ordnen oder etwas ähnlich Verrücktes. Hätte ich doch lieber Bibliothekar werden sollen?« < p style=“text-align: justify;“>Beim vorletzten Satz stutzte…

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Was ich an Walter Moers mag!

Wie ich schon sagte, seine Bücher schmecken, seine Sprache ist blumig, witzig und originell – genau wie seine Ideen. Aus dem konventionellen Themen Angst vor dem Tod und Alpträume zaubert er – wie in »Die wilde Reise durch die Nacht« – eine so abstrakte und dennoch absolut nachvollziehbare Geschichte, dass ich beim Lesen immer wieder „Aha“ oder „Ach, guck an!“ oder „Stimmt!“ oder „Wie interessant!“ vor mich hinflüstere. Er pfeift auf Regeln oder Logik, mit einem Satz wird das Universum…

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Langes Lese-/Schreibwochenende

Das Schöne an den Geschichten Walter Moers´ sind seine kuriosen Ideen und die Vielfalt der Sprache. Er schreibt fruchtig. Ja, das mag merkwürdig klingen, aber die Worte prickeln auf der Zunge. Sie schmecken. Ein ganz merkwürdiges Lesevergnügen, das er mir da wiederholt beschert. Als ich »Wilde Reise durch die Nacht« aufschlug, stieß ich auf einige Zeichnungen, die mir sofort bekannt erschienen. Ein Griff ins Bücherregal brachte Bestätigung: Gustav Dorés Illustrationen finden sich auch in »Geister, Spuk und Nachtgespenster« wieder, eine…

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