Wespenkekse und Bienenhonig

Aus Japan kommt ein neuer Trend, berichtet Spiegel-online.de: Wespenkekse. Auf den kreisrunden Teichklecks werden tote Wespen gestreut, dieser Mix wird zusammen unter einer Art Waffeleisen gepresst und gebacken. Mich erinnerte das ein wenig an Walter Moers und seinen zamonischen Honig, in dem entstachelte Bienen eingelegt werden, was köstlich auf Brot schmecken soll und zudem eine besondere Spannung beim Essen erzeugt, denn nicht immer gelingt es, den Stachel zu entfernen. Und zamonische Bienen sind natürlich giftig. Nun, diesen Honig gibt es…

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Wer ist Knulf Spakkenhauth?

Diese Frage habe ich mir schon länger gestellt. Heute erreichte mich eine E-Mail mit exakt dieser Frage. Leider weiß ich es nicht. In dem von Walter Moers erstellten Anagramm sind Namen wie Stephan Stefan Ulf Knut Klaus Thekla Hans Alan Anke und vermutlich viele viele mehr. Wer dieser Dichter, Denker, Autor sein könnte, will mir aber nicht einfallen. Wisst ihr es?

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Das gabs noch nie

Gut, die Statistik ist erst ein paar Tage alt, aber das gab es noch nie. Seit dem 01.09. fanden Leser den Weg hier her, weil sie nachfolgende Suchbegriffe eingaben: knulf spakkenhauth der schrecksenmeister der schrecksenmeister rezension stephen king leseprobe schrecksenmeister moers schrecksenmeister galaktisches forum interview mit dean koontz moers 2007 walter walter moers übersetzungen Einmal Stephen King, einmal Dean Koontz, einmal das Galaktische Forum und sieben Mal wurden Begriffe von oder über Walter Moers eingegeben. Ein zamonischer Rekord in meiner…

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Gelesen: »Der Schrecksenmeister« von Walter Moers

Lange haben die Fans auf den neuen Roman von Walter Moers warten müssen. Nun ist »Der Schrecksenmeister« endlich erhältlich. Und von der Ausstattung her lässt das Hardcover wieder einmal keine Wünsche offen. Mit den zahlreichen Illustrationen wirkt auch dieses Buch wie eine limitierte Luxusausgabe. Schutzumschlag, Lesebändchen und der gelbe Schnitt an der Oberkante runden das Erscheinungsbild ab. »Der Schrecksenmeister« ist ein kulinarisches Märchen aus Zamonien von Gofid Letterkerl, neu erzählt von Hildegunst von Mythenmetz, aus dem Zamonischen übersetzt und illustriert…

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Mythenmetz 2007

Hildegunst von Mythenmetz, nicht in grün, sondern in rot – so stellte sich der zamonische Dichter den Fragen. Zurzeit sei er in einer roter Periode, darum glich sein Erscheinungsbild nicht dem bekannten Porträt, erklärte Herr Mythenmetz mit französischem Akzent. Er beschimpfte Walter Moers und hatte zu den deutschen Autoren ebenfalls keine gute Meinung. Aber das war, bei einem bekannten und hochbegabten zamonischen Autor wie Mythenmetz es ist, auch nicht anders zu erwarten. Zumindest war es nicht Dirk Bach im Kostüm.…

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Walter Moers in DIE ZEIT

Gestern veröffentlichte DIE ZEIT in der Printausgabe einen Artikel von Walter Moers. Heute ist »Stellen Sie sich, Herr von Mythenmetz!« online. Hildegunst von Mythenmetz wirft Walter Moers vor, ein schlechter Übersetzer zu sein, den Originaltext unsachgemäß gekürzt und zu alldem noch das Mythenmetzsche geistige Eigentum gestohlen zu haben. Walter Moers äußert sich zu den Vorwürfen und lässt – so wie auch in dem Nachwort zu »Der Schrecksenmeister« – durchklingen, dass der Roman nicht immer leicht von der Hand gegangen sei.…

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Das Moerschen

Noch gut 120 Seiten und ich habe »Den Schrecksenmeister« besiegt. Es ist ein phantasiereiches Buch – wie zu erwarten war. Aber, ja, es gibt diesmal ein Aber. Aber das erkläre ich dann in einer ausführlichen Rezension, die am Wochenende online gehen wird. Vorab möchte ich aber auf den Termin morgen Abend aufmerksam machen: Hildegunst von Mythenmetz wird sich in der Sendung Aspekte (ZDF) um 22.30 Uhr den Fragen des Moderators stellen.

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Walter Moers auf die Frage:

Warum zeigen Sie sich seit Jahren nicht mehr in der Öffentlichkeit? Ich habe ziemlich früh in meiner Laufbahn erkannt, dass mir persönliche Popularität kein Vergnügen bereitet. Damals habe ich mich noch für meine Bücher und andere Anlässe fotografieren lassen, bin sogar im Fernsehen aufgetreten – auch wenn mir das heute keiner mehr glaubt. Plötzlich fingen wildfremde Leute auf der Straße an, mich anzuglotzen oder anzuquatschen. Da dachte ich: Das ist doch nicht normal. Da ich aber Wert auf ein weitgehend…

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