Hick-Hack, die Dritte

Ihr erinnert euch an das mehrfach geplatzte Interview mit einem Autor? Er war willig, aber es fand sich niemand, der das Interview per Chat führte, nachdem immer mal wieder jemand absprang. Als endlich jemand das Interview für phantastisch! führen wollte, hatte sich die Email-Adresse des Autors geändert, eine neue Anfrage beim Agenten war nötig. Dann erhielt ich eine Email mit dem Hinweis zurück, aufgrund gesundheitlicher Probleme in der Familie schaue er nur selten in die Mailbox. Heute erhielt ich eine…

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Pest und Virusn(t)ot

Die Vogelgrippe hat NRW noch nicht, dafür die Schweinpest und ganz neu: das Chikungunya-Virus, das von einer tropischen Stechmücke übertragen wird. Irgendwie mögen uns die Tiere nicht. Oder mögen wir sie nicht? Erfreulich zu hören, dass wenigstens die „normale“ Influenza in diesem Jahr nur selten auftrat. 30% der deutschen Bevölkerung wäre bei einer Pandemie, die aus dem Virusstamm der Vogelgrippe und der Influenza A, B oder C entsteht, mit dem möglicherweise helfenden Medikament Tamiflu versorgt, hieß es gestern. Wieso eigentlich…

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Mein Schreibtisch

Mein Schreibtisch ist derzeit übersät mit Papier und Notizzetteln. Ich arbeite ein bisschen an Mr. Zed, immer mal wieder zwischendurch. Dazwischen notiere ich Ideen und erarbeite ein Exposee, das mich in eine völlig andere Richtung bringt, als zunächst gedacht. All dies für den gestern erwähnten Termin, der übrigens nicht auf der Leipziger Buchmesse stattfindet, wie wohl schon gemutmaßt wurde. Der Kontakt ist auch nicht über meinen Agenten entstanden. Ich hatte ja auch schon vorher ein „Autoren“-Leben. Wie dem auch sei:…

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Eine Millionen Dollar

Schon vor Monaten berichteten die Medien über die Millionen-Dollar-Site eines britischen Studenten. Damals hatte ich schon gedacht: „Was für eine simple Idee. Nur haben und umsetzen musstest du sie eben … „ Innerhalb kürzester Zeit erwirtschaftete Alex Tew eine Millionen Dollar (Link existiert nicht mehr, 2014) und das nur weil er eine pixelige Werbeplattform im Internet anbot. Für einen Dollar verkaufte er einen Pixel – zu Beginn. Die letzten Pixel wurden dann auf ebay für hohe Summen versteigert. Nachahmer blieben…

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Her damit!

Ein Schloß für 7.300 Euro? Gern. Die Restaurierungsarbeiten fügen vermutlich einige Nullen an den Kaufpreis an. Also besser nicht. Schade. Ein Schloß, das wäre was und ein Hausgeist dazu, auch damit hätte ich kein Problem. Der hungrigen Dame in Weiß zaubere ich dann einen gefüllten Magen und schicke sie dorthin, wo sie ihrem Mann gehörig eins auswischen darf, damit sie anschließend ihre Ruhe findet. Ein Schlo(e) ß (chen) in Wales – ein Wagnis, das ich mir in einigen Jahren durchaus…

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Zukunftsvisionen

Gestern führte ich ein interessantes Gespräch mit einem Verleger. Ende März treffe ich mich mit ihm, denn es gibt einiges zu besprechen. Ob und was dabei herauskommt, erzähle ich dann natürlich hier an dieser Stelle, aber so lange muss ich euch und mich selbst noch auf die Folter spannen. Klar ist aber, es klingt nach einer sehr interessanten Sache, an der ich große Lust verspüre zu arbeiten. Daumen drücken kann also nicht schaden.

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Nominierungen des DSFP

Die Nominierungen für den DSFP 2006, der durch den SFCD verliehen wird, stehen fest, wie Andreas Nordiek mitteilt. Roman: Baier, Michael R. – Coruum – Volume I (Verlag Michael Baier) Jeschke, Wolfgang – Das Cusanus-Spiel (Droemer-Knaur) Lehr, Thomas – 42 (Aufbau Verlag) Marrak, Michael – Morphogenesis (Bastei-Lübbe) Strübing, Volker – Das Paradies am Rande der Stadt (yedermann) Kurzgeschichte: Erler, Rainer – An e-star ist born (in „Die Legenden von Eden“ – Visionen 2; Shayol-Verlag) Haubold, Frank W. – Die Legende…

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Fleißig

Heute war ich fleißig. Ich habe zwei Exposees überarbeitet, neu sortiert, umgestellt und mit Leseprobe versehen. Noch schicke ich sie nicht weg, ich möchte noch ein paar Mal drüber lesen, bis ich selbst keine Bedenken mehr habe. Ich hege keine Zweifel gegenüber der Geschichten, aber ich habe an der einen oder anderen Stelle noch Schwächen entdeckt. Diese gilt es auszumerzen, dann gehen die Exposees wieder auf die Reise. Um was es sich handelt? Verrate ich nicht. Nur so viel: Es…

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Oli

Endlich feiert heute mal wieder jemand Geburtstag. Oliver Naujoks, der sich seinen Ruf als Marcel Reich-Ranicki der Kleinverlagsszene zu fungieren, selbst streitig macht, in dem er sich in seinem Blog als Mega-Cinema-Rezensent entpuppt, wird heute 34 Jahre alt. Mehr soll an dieser Stelle aber auch nicht gesagt werden. Happy Birthday, Oli!

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Schneedepressiva

Hier schneit es. Das ist nichts Neues, ich weiß. Ich muss das nur einfach noch mal sagen. Über drei Monate haben wir jetzt hier Schnee. Du kannst nicht richtig über die Bürgersteige laufen, geschweige denn den Gehweg wechseln. Überall musst du deine Augen haben: Auf dem Boden, wegen Hundekot und Glatteis – und nach oben, wegen herabfallender Äste, Schneelawinen und Eiszapfen. Was für ein Winter. Gut, die Gaslieferanten freuen sich. 10 Grad zu wenig für diese Jahreszeit, hieß es gestern…

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