Autoren … Spinnen

Dass (manche) Autoren schon mal spinnen ist bekannt – Autorinnen übrigens auch ab und an. Und überhaupt jeder befindet sich schon mal in diesem »Sind-wir-nicht-alle-Bluna?-Zustand«.
Ich wollte aber nicht auf eine weit verbreitete menschliche Eigenschaft eingehen.
Es geht um Annika.
Anscheinend fühlen sich Spinnen zu der Schreibzunft hingezogen. So beschreibt Titus Müller am 06.09. in seinem Blog eine Fotosession mit einer großen Spinne.
Nina Blazon verriet mir, dass auch vor ihrem Büro eine Spinne säße und es sich, wie sie nun wüsste, um eine »schwarz-gelbe Gartenspinne« handelt, die auch auch »Argiope Aurantia« genannt wird.
Oder liegt es an unserer Beobachtungsgabe, an dem Trieb mehr sehen und erkennen zu wollen, als andere Berufsgattungen, dass uns die meist kleinen Krabbeltiere auffallen? Vielleicht missbrauchen wir diese achtbeinigen Tierchen auch nur als Ablenkungsmanöver, um uns einen besonders kniffeligen Absatz nicht vornehmen zu müssen … oder die Blog schreibenden Autoren dient die Spinne als blutgefüllter Lückenbüßer.
Wie dem auch sei, Annika ist noch da, es geht ihr gut. Sie ist sehr fleißig und sie scheint schon wieder gewachsen zu sein.
Eigentlich wollte ich euch ja ein Foto – mit dem Handy gemacht – zeigen, aber die Qualität ließ zu wünschen übrig.

Mach es wie die Gebrüder Grimm: Erzähl es weiter.