Abarbeiten

Wie vor – für euch vermutlich – gefühlten 100-Wuffis erzählt, möchte ich nach und nach die Ein-Satz-Ideen abarbeiten. Immerhin: zwei sind zu Kurzgeschichten verarbeitet. Dafür kam dann allerdings eine neue Idee. Aber das war auch klar, soll ja auch so sein. Allerdings bin ich unschlüssig, an was ich mich als Nächstes heranwagen soll. MEIN MÄRCHEN gibt es natürlich auch noch, das für mich ein zeitloses, dauerhaftes Projekt werden wird. Und wenn es meint, fertig zu sein, dann ist es das eben. Noch ist dieser Zeitpunkt auf jeden Fall nicht gekommen. Ich kann und will mich bei MEIN MÄRCHEN nicht mehr unter Druck setzen. Das würde der Geschichte schaden. Nebenbei entstehen noch ausreichend andere Projekte, nichts Konkretes über das es zu sprechen lohnen würde – Ideen eben, die es Wert sind, ausgearbeitet zu werden und auf Papier zu bringen. Was dann mit ihnen geschieht, entscheidet der übliche Bewerbungsweg.

Mein Lesestapel gilt es auch abzuarbeiten, aber ich kann mich nicht entscheiden, zu welchem Buch ich greifen soll.

Fairerweise sollte ich den 7. Potter Band lesen, begonnen habe ich ja schon, aber irgendetwas hält mich davon ab.

Einige Rezensionsexemplare liegen noch hier, die ich unaufgefordert bekommen habe, zwei davon sind zwar von unterschiedlichen Autoren, aber der Klappentext verspricht eine ähnliche Geschichte, auch das fördert nicht unbedingt meine Leselust. Anders bei »Teuflisches Genie« von Catherine Jinks. Ein Buch für 14 – 44jährige, das zumindest witzige Dialoge verspricht. Die ersten Seiten lasen sich nett, haben mich aber noch nicht vom Sessel geworfen.  Trotzdem: Eines von beiden wird es werden.  

Mach es wie die Gebrüder Grimm: Erzähl es weiter.