Suchanfrage: „geröstete mandelblättchen“ – so geht’s!

Geröstete Mandelblättchen

Geröstete Mandelblättchen – noch in der Pfanne

Geröstete Mandelblättchen lassen sich schnell und problemlos herstellen. Du brauchst nur eine Pfanne und – klar – Mandelblättchen.
Je nachdem was du damit machen möchtest, schätze die Menge in etwa ab. Reste können in einer fest verschlossenen Dose ewig aufbewahrt werden.

Blättchen in die kalte Pfanne geben, es sollte kein Blätterberg sein. Flach auf dem Boden ist perfekt. Kein Fett, kein Zucker dazu. Dann die Pfanne auf untere bis mittlere Stufe einstellen. Dazwischen ist die Temperatur bei meinem Herd perfekt. Wenn die Platte zu heiß ist, verbrennen die dünnen Blättchen sehr schnell.
Nun heißt es warten, unbedingt dabei stehen bleiben, denn die Mandelblättchen bräunen rasch und werden kurz darauf schwarz. Umrühren ist erlaubt. Wenn die Blättchen die gewünschte Bräune haben, ein paar bleiben immer heller, dann die Pfanne vom Herd und die Mandelblättchen in eine Schüssel oder auf Backpapier geben und weiter verwenden.

Fertig!

Mit den Mandelblättchen lassen sich Kuchen und Desserts verzieren.
In den achtziger Jahren wurden Fleischgerichte, vor allem Geflügel gerne mit exotischen Früchten wie Banane, Ananas oder Pfirsich verarbeitet, darüber wurden gerne Mandelblättchen gestreut. Auch Reisgerichte á la Hawaii, ebenfalls mit Früchten aus dem Süden, bekamen ihre Verzierung aus Mandelblättchen – meist waren die aber nicht geröstet. Das mochte ich überhaupt nicht. Mandelblättchen sind in der herzhaften Küche aktuell ein bisschen out – zumindest in der modernen Sterneküche – , aber das kann sich wieder ändern.

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