Das hab ich nun davon … ich wurde von höherer Seite empfohlen, so steht es dort geschrieben.
Und was habe ich davon?
Ein Exemplar der 7. Ausgabe von »Watchtower«. Deutschlands satirisches SF-Magazin, heißt es auf dem s/w Cover. Und damit hat Horst Hoffmann, der Herausgeber, Recht. Was bietet das Heft, dessen Neuerscheinung 28 Jahre auf sich warten ließ, noch?
46 Seiten mit Artikeln oder Storys von Philip K. Hoffmann, Arnold Spree, Michael Markus Thurner, Markus Kastenholz, Rainer Zubeil, Jürgen Müller, René Moreau, Leo Lukas, Kurt Kobler.
Achtung! Nun folgt ein Beitrag zur Gleichberechtigung
Einzig die Tatsache – und das muss ich einfach mal loswerden – dass auch hier, wie in ähnlichen Magazinen, nackte Frauen abgebildet sind, stört mich, im Sinne der Gleichberechtigung.
Wie wäre es denn bitte einmal mit einem Herrn in gut geschnittener Jeans und freiem durchtrainierten Oberkörper, markantes Gesicht, Drei-Tage-Bart, gepflegte Frisur?
Von mir aus, kann er auch eine Glatze haben, aber er muss halt das gewisse Etwas haben. Nicht DAS, davon gehe ich bei einem Mann aus, aber Ausstrahlung, schöne Augen … naja, was Frau eben gefällt.
Das wäre mein Wunsch für eine der nächsten Ausgaben der diversen Magazine. Mal sehen, ob dieser erhört und umgesetzt wird.
In »Watchtower«, so könnte jetzt argumentiert werden, gibt es Bilder mit männlichen Vertreten: Der Papst, Leo Lukas, Joschka Fischer, Guido Westerwelle, Oskar Lafontaine, ein Urzeitmensch, Horst Hoffmann himself …
Hallo? Etwas fürs weibliche Auge, bitteschön.
Du möchtest den Papst sehen?
Das Magazin kann über edsx@wilkomueller.de bestellt werden.
Für Boshaftigkeiten jeglicher Art steht der Herausgeber zur Verfügung unter hor.hoffmann@t-online.de