Hätte ich geahnt, dass man mit rechter Literatur, zudem noch mit schlecht geschriebener (Zitat: „Sonderlich großen Hunger verspürte er nicht, Dr. Krings‘ Leiche lag ihm immer noch im Magen.“), eine Chance hat, in den Spiegel zu kommen, ja, dann, dann hätte ich … nein hätte ich nicht, weil ich morgens noch in meinem Spiegel „Hallo“ sagen möchte.
Für Autoren aus Kleinerlagen ist es ein Schlag ins Gesicht, dass der Spiegel in seinem Artikel „Wacker an die Stahlfront“ über die gleichnamigen Romane „Stahlfront“, eines hier nicht weiter genannten Autoren, berichtet. Der Autor ist fragwürdig, genauso wie der Inhalt der Bücher, die bereits indiziert wurden. Zudem hätte ich dem Autor des glücklicherweise kritischen und negativen Artikels empfohlen, sich zum Thema in der Kleinverlagsszene umzuhören. Da gibt es einige, die zum Thema – und zum Autor – etwas zu sagen hätten.
Webtipps zum Thema:
- Dirk van den Boom zu Stahlfront