Die Tage habe ich darüber nachgedacht, warum es mich zur Zeit so zu Kurzgeschichten hinzieht. Ich verändere meinen Stil. Drastisch. Das vielfältigere jonglieren mit den Wörtern, das neu sortieren dieser, geht in einer Kurzgeschichte leichter, bevor ich es dann, wie selbstverständlich, in den Romanen umsetze. Es macht Spaß. Aber klar ist auch, so rutsche ich mehr und mehr aus dem phantastischen Genre raus. Das ist wie ein Neustart. Ein seltsames Gefühl, kein schlechtes, das nicht, aber ein befremdlich neues. Und so habe ich gestern wieder eine Kurzgeschichte beendet. Naja, ich werde sicherlich noch hier und da ein bisschen herumfeilen. Es handelt sich dabe auch um einen Wettbewerbsbeitrag, den ich später eventuell zu einem Roman umarbeiten möchte, denn die Geschichte ist eine von denen, für die ich mir schon seit einer Weile Notizen mache.
In die Kategorie „Mein Schreibtisch“ passt vermutlich auch Nachfolgendes: Gestern haben wir nämlich unseren Provider gewechselt. Angefangen habe ich ganz kurz mit Telekom, dann freenet, für kurze Zeit surften wir über Schüssel (strato – eine Katastrophe) und wanderten nach einem Jahr wieder zurück nach freenet. Da war ich lange. Sehr lange. Doch wir möchten einen Komplettanschluss und freenet ist nicht in der Lage uns diesen anzubieten. Telekom ist – mit Verlaub – schlichtweg zu teuer. Tja und nun sind wir ab 01.07. bei 1 x 1. Wenn das mal alles gut geht. Schön finde ich hier die Rufnummerübernahme, das schien bei z.b. arcor oder, wenn freenet funktionieren würde, nicht möglich. Zumindest gab es dazu keinen Hinweis. Positives und Negatives gibt es von allen Providern zu berichten, aber für irgendeinen muss man sich ja entscheiden und in diesem Fall war der Preis ausschlaggebend. Hoffen wir, dass hier ab 01.07. keine dauerhafte Funkstille einkehrt, weil nichts mehr geht! :-)