Katzen, FIRNIS und Nix

Eigentlich wollte ich euch heute mit einem Eintrag über Katzen langweilen, entschied mich dann aber doch dagegen.

Es gibt so wenig zu erzählen, das ist beinahe beängstigend. Klatsch, Gerüchte und Geheimnisse kreisen ja immer umher, aber ich muss ja nicht alles ausplaudern.

Zum Lesen komme ich nicht, sodass auch eine Buchbesprechung wegfällt, der nächste Kinoabend dürfte erst wieder in einigen Jahren – wenn überhaupt – anstehen.   Und somit bleibt mir nur zu sagen … ich überarbeite FIRNIS nach wie vor. Dabei gehe ich sehr akribisch vor und es kann dann auch schon mal sein, dass ich den halben Vormittag damit verbringe, eine Formulierung auf den Punkt zu bringen oder ein exaktes Bild erarbeite. Besonders Letzteres ist mir sehr wichtig. Abgetretene Floskeln wie „Er fraß wie ein Scheunendrescher“ oder „Es gießt wie aus Kübeln“, ist mir zu langweilig. Die bildlich dargestellten Vergleiche müssen zur Situation passen, zur Umgebung, zu den Protagonisten und somit greife ich – hoffe ich doch – selten auf Althergebrachtes, sondern suche ein entsprechend neues Bild, speziell bei den wichtigen, aussagekräftigen Stellen.

Mach es wie die Gebrüder Grimm: Erzähl es weiter.